Zugang zum M3 - Smartphone oder Keycard

Falschen Beitrag gequotet.

Also ich persönlich finde die Lösung top! Bluetooth wird, vermute ich, deutlich sicherer sein als die bisherigen Keyless-Go-Systeme und mein Handy habe ich, wie viele andere, eh immer dabei. Für den Fall, dass ich es nicht dabei habe gibt es ja dann die Keycard, welche im Geldbeutel sein wird oder die man auch mal so mitnehmen kann.
Bluetooth habe ich am Handy eh immer an zwecks Freisprechen, Pulsarmband oder was man sonst noch für Zeugs hat und so viel Unterschied bei der Akkulaufzeit macht es bei mir gefühlt nicht.

Ich gehe mal davon aus, dass das Handy sich nur mit dem Tesla verbinden muss um aufzuschließen und zu starten. Wenn man immer die App benutzen müsste wäre das in der Tat nicht cool.

Ja, da mein Auto über eine gute Freisprecheinrichtung verfügt, loggt sich mein Smartphone dort sofort ein, sobald ich im Auto sitze. Bei modernen Smartphones ist der mögliche Mehrverbrauch an Strom dank Bluetooth 4.0 sehr gering, würde bei mir bei ca. 3 Tagen Laufzeit geschätzt 10 Minuten ausmachen.

Bluetooth sollte hervorragend funktionieren, auch wenn man das Telefon nicht auspacked, bzw. im Rucksack hat. Ist Euch aufgefallen, wie sehr das Model 3 auf den Einsatz als autonomes Taxi vorbereitet zu sein scheint?

  1. Telefon oeffnet die Tuer
  2. Alles(!) im Auto wird ueber den Touchscreen bedient, incl. Handschuhfach (niemand kann mit Dingen spielen, die nicht freigeschaltet sind)
  3. Es gibt eine (inaktive) Kamera fuer das Fahrzeuginnere
  4. Alle Hardware fuer autonomes Fahren schon eingebaut.

D.h. Tesla wird eine Fahrzeugflotte haben, die es Uber, Lift, Taxis & Co. recht schnell ungemuetlich machen kann. Das muessen im Zweifel ja noch nicht mal Neuwagen sein, sondern koennen in 2-5 Jahren einfach Leasingruecklaeufer sein… D.h. Tesla wird bald in der Lage sein ganz flexibel entweder Leasingruecklaeufer als CPOs zu verkaufen oder die in eine Flotte von Robotertaxis zu integrieren…

Ja, dass riecht schon sehr danach. Natürlich nicht in Deutschland, aber so extrem lange wird das nicht mehr dauern.
Wohl erst einmal in Städten, die solche Technik eh pushen. Singapore, Dubai etc.

Smartphone ist ok, wobei bei mir der normale abstand vom häuslichen Lagerort 3m beträgt, da habe ich etwas bedenken und Bluetooth deaktivieren ist nicht wirklich sicher (wird ja per sw gemacht).

Damit würde das keyfob verlängern nicht mal nötig.

Nfc fände ich gut als mini Chip, denn das dicke Portemonnaie lass ich gern auch mal im auto liegen und den ganzen tag drauf sitzen möchte ich nicht.

Es hängt also von den Details ab.

:astonished: Hallo, ich bin wirklich überrascht das doch einige hier Smartphone-Asketen sind.

So ein Tesla hat ja aus meiner Ansicht das Technik-Nerd Auto schlechthin, daraus schlussfolgernd: Teslafahrer sind Techniknerds und Smartphonejunkies. :confused:

Zum Thema: Ich begrüße es sehr dass es keinen „klassischen Schlüssel“ für das Model 3 gibt.
Wenn ich zum Beispiel an die neuen BMW Dinger denke :frowning:

[url]http://cdn.bimmertoday.de/wp-content/uploads/2015/06/BMW-7er-2015-Display-Key-Autoschluessel-Smartkey-04-750x500.jpg[/url]

Gerade jetzt wenn es so heiß ist, hat man ja eh Kleidung mit wenig Taschen. Da ist schon sehr willkommen ein Teil weniger rumschleppen zu müssen. Mein Wusch wäre ja ein Art Armband mit NFC Funktion.

Bei meinem Smartphone ist Bluetooth auch ständig an, wegen Headset, Freisprechanlage, Fernseher usw.
Also für mich ist diese Lösung ein +++ Feature :smiley:

Ich besitze zwar ein Smartphone, habe es aber ganz sicher nicht immer in der Tasche, wenn ich mit dem Model 3 unterwegs sein werde.
Und warum in aller Welt sollte ich Blauzahn aktivieren, wenn es nur Strom kostet und ein unnötiges Einfallstor ins Handy darstellt?
Dann doch lieber die Keycard und am liebsten wäre mir, wenn man das Fahrzeug für diese ganzen fragwürdigen, virtuellen Öffnungsmethoden komplett sperren und nur durch den Tesla-Service wieder freischalten lassen könnte.

Ich denke WEIL die Tesla-Fans Technik-Nerds sind vertrauen sie nicht blind jeder neuen Technologie.

Den Chip der Karte auf ein Armband oder die Halskette zu montieren wäre natürlich trotzdem der perfekte Diebstahlschutz und generell eine coole Sache :sunglasses:

Der Stromverbrauch vom Handy ist mit bt und wlan marginal im Vergleich zu den vampirverlusten im model s, hoffe dass Tesla da nachgebessert hat, mehr als 10W sind eine Schande und eigentlich sind laut eu Verordnung glaub ich nur noch 0.5watt standby Verbrauch erlaubt (ok, das bezieht sich auf Geräte i.a.).
Was die Sicherheit angeht stimme ich zu, das sollte einstellbar sein.

Mein BT lasse ich immer an, da mein Mondeo sich gleich damit verbindet. Wenn ich es aus hatte, vergas ich immer es einzuschalten bevor ich einstieg. Und meistens dann klingelte es, Freisprecheinrichtung für die Katz.

Die Lösung mit dem Handy finde ich nicht schlecht. Dennoch stellt sich mir die Frage, was ist wenn ich das Handy im Auto lassen möchte, zb. wenn ich ins Freibad gehe oder ins Kino. Muss ich dann die Keycard mitnehmen um das Auto ab/auf schließen zu können?

Meinst du das beides ernst?

Na klar und unnötige Strahlung auch noch. Mit „Strom kosten“ meinte ich „unnötig Handy-Akkulaufzeit verlieren“, natürlich geht es nicht um einen Vergleich zu Vampir-Verlusten.
Jetzt mal im Ernst, warum soll ich den ganzen Tag Bluetooth aktivieren, nur um hin und wieder mal ins Auto rein zu kommen? Schwachsinniger geht es kaum! Dann lieber ein RFID in die Handy-Hülle rein.
Aber gut, es gibt bestimmt auch Leute, die die GPS-Ortung am Handy dauerhaft eingeschaltet haben :laughing:

:sunglasses: Hier, ich oute mich als GPS-Ortung-aktiv-Halter

Ich warte auf den Moment, in dem ein Tatort Kommissar nicht nach dem Alibi fragt, sondern nach dem Google Account fragt wegen dem Standortverlauf :mrgreen:

Bei mir ist es eben so, dass ich nicht immer und für jeden erreichbar sein will. Darum habe ich auch mein Handy nicht ständig bei mir.

Technik-Nerd bin ich schon etwas. Das stimmt. Aber man muss es nicht übertreiben. Einen Tesla (das M3) kaufe ich mir nicht, weil ich ein Technik-Nerd bin, sondern weil ich ein vollwertiges Elektroauto mit vernünftiger Reichweite und Langstreckentauglichkeit haben möchte. Alle „Spielereien“ des Autos, die nicht unbedingt zum Fahren oder evtl. auch wegen ein bisschen Komfort nötig sind, benötige ich nicht dringend.

Darum betrachte ich die Sache hier etwas kritisch und habe darum auch diesen Thread eröffnet.

Bluetooth kostet im Standby 3 mW, während Mobilfunk-Standby bei 15 - 22 mW liegt und WLAN-Standby bei 18 mW. Wenn du also WLAN eingeschaltet hast, dann erhöht Bluetooth die „Strahlenbelastung“ um weniger als 10% - genau genommen um noch viel weniger, da du sowieso dauerhaft der natürlichen und künstlichen Strahlung (Handy-Antennen etc.) ausgesetzt bist.

Gemäss dieser Logik, schaltest du dein Handy also immer auf Flugmodus, ausser, du erwartest einen Anruf oder machst selber einen? Und du schaltest Computer, ADSL-Router, WLAN etc. sofort ab, nachdem du mit Surfen fertig bist? Und die Heizung schaltest du auch ab, nachdem du das Haus verlassen hast?

Ja, ich, denn das kostet ebenfalls sehr wenig Energie/Laufzeit. Strahlenbelastung = null, da es nur empfängt.

Bei mir schaltet das Handy die Heizung ab, weil es dank Bluetooth merkt wenn es mit dem Auto verbunden ist oder dank WLAN, wenn ich das Haus zu Fuß verlasse. :laughing:

Also ich habe es genau diesen Gründen auch nie an. Im Auto finde ich es in der Hose auch nicht bequem und wenn ich es rausnehme, dann kann ich es auch gleich anstöpseln.

Sorry, das verstehe ich nicht. Was hat denn die Bequemlichkeit eines Handys in der Hose mit Bluetooth und dem Anstöpseln zu tun?

Wenn ich das Handy in der Hosentasche lassen würde, dann hätte Bluetooth einen Vorteil. Da ich es aber sowieso so gut wie immer rausnehme und ich die Mittelkonsole lege, hat Bluetooth keinen großen Vorteil, weil das Anstecken vom Kabel dann auch nur eine kurzer Handgriff mehr ist.

Ich verstehe noch immer nicht… kannst du mit angestecktem Handy und ausgeschaltetem Bluetooth Musik übers Handy hören oder Telefongespräche führen? Ich kann nicht erkennen, welches Bluetooth-Feature durch das Anstecken ermöglicht werden sollte.