zu wenig leistung im p100d

@Teekay - ich kann hier sehr wohl ernsthaft diskutieren ohne das ich Tesla blind bin. Finde solche pauschalen Aussagen gegen alle die hier im Fourm mit machen sehr fragwürdig.

Teekay ist nur immer noch grantig, dass keiner seinen tollen Opel Ampera-E mag. :stuck_out_tongue:

Mod Note: TeeKay, ich finde Deine Kommentare zur Diskussionskultur im TFF Forum unangemessen. Wenn Du die Community hier tatsächlich so siehst, möchte ich Dir hiermit offiziell nahelegen, das TFF Forum zu verlassen.

@Teekay

Glückwunsch!
Wozu?
Nun hast Du es doch noch in meine Ignore-Liste geschafft. :mrgreen:

Um es nicht persönlich werden zu lassen, unterlasse ich weitere Äußerungen zum Kommentar…

Die Mod Note ist sehr angebracht und angemessen. Habe auch keine Lust mehr auf dieses Niveau von TeeKay…(und bei uns gibt auch noch ZOE und Opel Ampera im Fuhrpark :laughing: )

Ja, bitte Account löschen.

supi

[color=#000080]Ich bin zwar nicht glücklich, dass das TFF Forum einen langjährigen und sehr aktiven User verliert, aber ich denke, es ist für beide Parteien besser. Daher habe ich Deinen User gemäß Deinem Wunsch gesperrt.

Und jetzt bitte wieder zurück zum Thema.[/color]

Ich verstehe manche Leute nicht :

Wenn ich ein Auto so schlecht empfinden würde wie Muecke seinen P100D, würde ich es sofort zurückgeben und hier nicht unbezahlt ellenlange Beiträge schreiben. Und dann kommt auf einmal nichts mehr von Muecke, Ziel erreicht ?

Seine Benutzervorstellung spricht ja auch Bände. Da stell ich mir doch glatt die Frage ob er überhaupt einen P100D hat.

Das fände ich auch schön.
Doch leider sehe ich nach einem Eingangspost mit durchaus vorhandenen und nicht wegzudiskutierenden Eigenschaften nur noch nicht wirklich zum Thema passende Kommentare über zwei Seiten…

Vielleicht können wir ja wirklich mal eine DIskussion beginnen, ist doch nicht allzu schwer :wink: :

  1. Eine Leistungsreduzierung direkt beim Start auf ner 1/4 Meile ist schon sehr seltsam. Da muss der Antriebsstrang schon vorbelastet gewesen sein. Sowas ist normalerweise die Paradedisziplin bei Tesla.

  2. Die Leistungsreduzierung bei hohem Tempo ist als normal zu bezeichnen. Hohe Dauerleistung kann der Antriebsstrang nicht bieten und regelt dementsprechend früher ab, je höher die abgeforderte Leistung ist.

  3. Der Wechsel zum Ludicrousmode dauert solange, bis die Batterie auf die dafür nötige Temperatur (50°C) geheizt ist. Das kann bei kalter Witterung schonmal ne ganze Weile dauern. Das ist technisch bedingt und kein Defekt. Den Unterschied von kalter zu warmer Batterie merkt man schon sehr deutlich, mehr als den Unterschied von nahezu leerer zu voller Batterie. Vielleicht bist Du während dessen gefahren und hast Dich an den Unterschied gewöhnt?

  4. Wenn der Antriebsstrang erstmal richtig warm gefahren ist, dann dauert es trotz Kühlen zwischendurch nicht lange, bis die Begrenzung wieder kommt. Die Kühlung ist nicht für hohe Dauerleistung dimensioniert, sondern ein Kompromiss aus kleinen Lufteinlässen für guten cw-Wert.

  5. Dass Tesla dazu nichts zu sagen hat, ist zu erwarten, denn was Du beschreibst ist nahezu alles ‚works as designed‘. Da hast Du für Deine Anforderungen sozusagen das falsche Auto gekauft. AMG, Porsche und co bieten in diesem Bereich mehr, denn sie sind für Dauerleistung ausgelegt.

Der Fehler wird hier in der Kommunikation zwischen Dir und Tesla gelegen haben, da Du vor dem Kauf nicht ausreichend informiert warst über die Eigenschaften des Fahrzeuges…

EDIT: Ahh, Talkredius… und ich dachte, ich schaffe den ersten zivilisierten Themenpost hier :mrgreen:

Als zwar noch ziemlich frischer Teslabesitzer, aber schon älterer Mitbürger möchte ich auch mal meine Meinung dazu äußern. Es scheint Menschen zu geben, denen es auf Maximalleistung in jeder Situation ankommt. Als guten Hinweis darauf sehe ich die Diskussion hier in einem anderen thread, ob ein Tesla Model S nun in 5,4 oder 4,4 Sekunden auf 100 km/h spurten bzw. wie man das bewirken kann. Mir persönlich geht solche Eigenschaft komplett am … vorbei. Ich nehme ja nicht an Rennen teil; dafür ist ein Tesla Model S wohl auch nicht das richtige Fahrzeug. Mein voriges Auto wiegt rund 1,7 to, ist gut 11 Jahre alt und hat nach 125.000 km (mit Sommer- und Winterreifen) noch etwa 3 mm auf den ersten Reifensätzen. Und liegt über die gesamten 125.000 km bei zügiger Beschleunigung und gemächlichem Tempo im Verbrauch unter der Werksangabe.
Geht doch. :slight_smile:
Just my 50¢.

Mit 11 Jahre alten Reifen würde ich keinen Meter fahren…aber dies sind nur meine 50 €Cent dazu…

125.000km mit 8 Reifen? Was war das für ein Fahrzeug? Ultraleichtmonstertruck? Kettenfahrzeug?

,bei mir war es ein Passat, Bauj 2003, ehrlicher Lügendiesel, Räder jeweils einmal von vorne nach hinten gewechselt, 120…130 km/h überwiegend Autobahn

Mit meinem P85 würde ich vermutlich nur 100.000 km bei spaßfreier Fahrweise schaffen, real sind es ca. 70.000 km pro 8 Reifen
Und daran ist nicht die fehlende Leistung Schuld :mrgreen:

Allerdings brauche ich für 60.000 km nur ein Jahr, mit 11 Jahre alten Reifen kann man schon fahren, halt Trecker Tempo :smiley:

Gut.

Jo. Vermutlich trifft das mindestens auf alle Käufer eine „P“-Modells zu?
Oder hat ein P noch andere Vorteile? (Abgesehen von sehr schön anzuschauenden roten Bremssätteln :smiley: )

11 Jahre alte Reifen :open_mouth: WTF…man mag ja über Freunde der gepflegten Beschleunigung denken was man mag - aber beim Bremsen sind am Ende alle gleich. Und im Notfall kommt es auf jeden Meter an. Bei 11 Jahre altem Gummi kannst Du auch auf Holzräder wechseln - dürfte denselben Bremseffekt haben. :unamused:

Wer wenige km p.a. fährt, der kommt mit 2 Sätze Räder durchaus auf 10 Jahre. Da wird es viele Fahrzeuge geben, die nach 10 Jahren die erste Bereifung wechseln. Man muss das mit dem Nutzerprofil kombinieren.

Das hat nichts mit dem Nutzungsprofil zu tun. Es geht um den Alterungsprozess des Gummis - egal wieviel km gefahren werden. Auch ein Reifen mit 0 km Laufleistung hat ab 6 Jahren sehr schlechte Bremseigenschaften, weil der Gummi aushärtet.

@smartgrid
Das war mir bewusst. Da stimme ich dir zu. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass sportliche Fahrer wahrscheinlich schon längst unzufrieden mit dem Reifen sind, bevor dieser die 6 Jahre erreicht hat. Ein ausgesprochen defensiver Fahrer fährt mit dem 6 oder 8 jährigen Reifen in einem unteren Risikoband. Unbenommen davon kann auch der vorsichtigste Fahrer in eine plotzliche Notsituation kommen, wo der bessere Reifen alternativlos ist.

Mal gesammelt geantwortet:

  • Das Auto ist ein Citroën C5 II Break 2,2 HDI Exclusive, EZ 11/2006, soll 6,2 l/100 km verbrauchen und hat sich bei meiner Fahrweise mit 6,01 l/100 km begnügt. Da ich meist gemächlich unterwegs bin, haben die Reifen weder heftige Traktions- noch Querbeschlenigungskräfte auszuhalten. Weil ich neugierig bin, habe ich auch schon mal probiert wie schnell er ist, aber bei 220 km/h trinkt er rund 18 l/100 km, d. h. der Tank ist in knapp eindreiviertel Stunden bzw. gut 400 km leer; über CO₂ und NOx wollen wir lieber nicht reden.
  • Ja, Reifenmaterial (das ist ja bei weitem nicht bloß Gummi) altert. Der Prozeß ist bei meinen Reifen aber bisher so wenig fortgeschritten, daß die Haftung immer noch reicht, um das ABS zum Arbeiten zu bringen (wie ich hin und wieder ausprobieren muß, wenn z. B. jemand dieses achteckige Blech an seiner rechten Seite nicht kennt oder ignoriert). Über Federungskomfort des Citroën brauchen wir nicht zu reden. Der ist auch mit den ollen Reifen besser als der des Model S, Hydraktive II sei dank. Dem weine ich auch ein bißchen hinterher.
    Da das Auto bald geschlachtet wird - ein schläfriger Traktorgespannfahrer hat es opportun gefunden, links abzubiegen, als ich ihn gerade überholen wollte und schon neben ihm war - werde ich keine neuen Reifen mehr anschaffen.