Welches ist das beste "Wheely"?

… mit solch durchgedrückten Beinen wie dein Männchen, sollte man ohnehin nicht auf dem Monowheel stehen. :laughing:

Ich meinte den Fall, dass die Ladung nicht bis zum Ziel ausreicht.

Den Unterschied in Sicherheit und Komfort zwischen 16 und 18 Zoll Rädern finde ich viel größer als den zwischen den anderen, kleineren Radgrößen.

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Am 20. Mai 2018 ab 12 Uhr auf dem Tempelhofer Feld (Berlin) veranstalten die „Scooterhelden“ einen Emobilitätsevent der etwas anderen Art:
:arrow_right: youtube.com/watch?v=ORVHZUaf45c
:arrow_right: scooterhelden.de/smartblog/364_ … —Dr.html

Ich werde wohl dabei sein. Sieht man sich?

Von den Scooterhelden in Berlin bin ich extrem enttäuscht worden.

Nachweislich wurde ich belogen und betrogen.

Das ganze nach einem schweren Unfall den ich mit dem Ninebot One meines Sohnes hatte…

Aber was soll’s, ich bin wieder gesund…
Meine Frau sagt, die Narben machen mich noch schöner…[emoji41]

Das Ninebot wird übrigens verkauft:
Ungefähr 900 km gefahren bis zum Unfall.
Nach dem Unfall wurden Hauptplatine und irgendwelche komischen Sicherungen, die mehr aushalten sollen, eingebaut. Seit der technischen Aufrüstung nicht mehr gefahren.

Liebe Grüße, Frank Pigge
Für Rückfragen 0171/3479381

Oh, das ist sowohl schmerzhaft als auch ärgerlich! Mein Mitgefühl! Die Angst, dass das Ding irgendwann unvermittelt ausfallen könnte, fährt natürlich immer mit.

Mein Bruder ist neulich mit dem Ninebot gestürzt, weil er die Warntöne überhört/ignoriert hat und das Rad schlicht überfordert hat. Definitiv Schuld eigen (ich stand daneben und habe den Effekt im Anschluss nochmal bewusst provoziert, ohne zu stürzen). Mit dem InMotion V8 wäre das so nicht passiert, die Warntöne kann man nicht ignorieren… Zudem ist der Motor kräftiger und nicht so schnell überfordert. Zum Glück hatte er (zufällig!) seine Motorradjacke an! Leichte Schrammen an den Händen (und am Ninebot), aber nichts Ernstes passiert.

Bei Dir scheint es weniger glimpflich abgelaufen zu sein, und anscheinend gab es einen Fehler am Gerät. Dass Dir jetzt das Vertrauen fehlt, um wieder aufzusteigen, ist für mich nachvollziehbar. Was die Scooterhelden dabei falsch gemacht haben, wird aus Deinem Beitrag aber nicht klar. Da würden mich ein paar Details interessieren.

Aufgrund der noch juristischen Auseinandersetzung, die jetzt folgen wird, möchte ich hier nur folgendes schreiben:
Die Scooterhelden behaupteten alles wäre in Ordnung. Ebenso behaupteten sie, dass das Gerät von denen in der Überprüfung selbst gecheckt wurde. In Wirklichkeit wurde das Gerät an einen Spezialisten in Süddeutschland gesendet. Dieser hat versehentlich ein fremdes Gerät an mich zurück gesendet und auf meine Anforderung dann mein eigenes hinterher gesendet somit an mich direkt zurück gesendet mit der genauen Informationen was zum Unfall geführt hat: Eine defekte Hauptplatine! Die Scooterhelden wollten mir fast 500 € für eine Aufrüstung abknöpfen…

die weiteren Einzelheiten sind für das Verfahren relevant aber nicht hier für die Öffentlichkeit.

Liebe Grüße, Frank Pigge

Danke.

Wir haben gestern auf dem Fläming-Skate unsere beiden Wheelys nacheinander leer gefahren. Es ist natürlich eine spannende Frage, wie sich die Wheelys verhalten, wenn der Akku zur Neige geht. Älteren/billigeren Modellen sagt man nach, dass sie dann unter Umständen von einem Moment auf den anderen abschalten, was für den Fahrer sehr unangenehm sein kann. Unsere Modelle sind da netter und geben dem Fahrer eine Chance, ohne Sturz davon zu kommen:

Das Ninebot One E+ fängt schon bei 30% SoC an, die Höchstgeschwindigkeit allmählich immer weiter zu limitieren. Kurz vor Schluss kann man nur noch in Schrittgeschwindigkeit fahren. Bei einer Überschreitung „wehrt“ sich das Wheely, indem es den Fahrer nach hinten drückt und piepst. Wer diese Warnungen ignoriert und versucht, trotzdem weiter zu beschleunigen, riskiert einen Sturz (schon ausprobiert :blush: ).

Das Inmotion V8 fährt bis unter 10% SoC ganz normal, wobei uns unser Selbsterhaltungstrieb davon abgehalten hat, bei so niedrigem SoC die Grenzen der Beschleunigung auszutesten. Bevor es ganz schlapp macht, verlangsamt es die Fahrt und kippt letztlich den Fahrer nach hinten(!) ab. Das ist so ähnlich, wie wenn man bei Annäherung an die Höchstgeschwindigkeit vom Wheely nach hinten gedrückt wird, nur bei langsamer Fahrt und so stark, dass man praktisch zum kontrollierten Abstieg gezwungen wird. Das Risiko, zu stürzen, ist dabei denkbar gering. Anschließend ist das Wheely in einem Modus, in dem es sich nicht mehr vertikal, sondern stark nach hinten geneigt balanciert. Es ist also schlicht nicht mehr möglich, aufzusteigen.

Sicher sollte man, wenn der Akku zur Neige geht, darauf verzichten, die maximale Beschleunigung der Wheelys (gilt für jedes Fabrikat) auszutesten. Ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass die Spannung bei einem fast leeren Akku bei starker Leistungsentnahme nicht doch mal plötzlich einbricht und man dann mit der Nase bremst. Wenn man sich aber kontrolliert und vorsichtig an die Grenzen herantastet, „benehmen“ sich moderne elektrische Einräder vorbildlich und geben einem eine faire Chance, den Akku (fast) leer zu fahren und dann noch kontrolliert abzusteigen.

Heute auf Spiegel Online:
:arrow_right: Cool, aber illegal - Skateboards auf Speed

Ein neues „ULEV“ (ultra-light electric vehicle):
:arrow_right: Segway Drift W1: E-Skates balancieren sich selbst aus (Heise)

Wann werden diese Fortbewegungsmittel endlich (auch) in Deutschland legalisiert?

Fährst halt damit nur in Österreich rum.
:smiling_imp:
LGH

Ja, ja. :smiling_imp: :imp: Habe meinen Beitrag oben präzisiert.

Österreicher bitte weg hören :stuck_out_tongue: Das Thema bleibt in Deutschland auf der Agenda. Vielleicht ist doch eine Lösung absehbar?
:arrow_right: spiegel.de/auto/aktuell/matt … 16956.html

Klingt vielversprechend und nicht unlogisch die Teile wie Pedelecs zu behandeln. Spannend wird, ob das ganze dann nur für Skateboards oder Tretroller mit Hilfsantrieb gilt oder auch für Monowheels und Hoverboards, die ja ausschließlich vollelektrisch fahren werden können.

Gruß Mathie

Ja, ich hoffe, dass die Politiker nicht auf die Idee kommen, diesen feinen Unterschied zu machen. Die typischen billigen „Hoverboards“ sind übrigens schon heute unproblematisch, da sie nicht schneller als 6 km/h fahren und somit als Kinderspielzeug eingestuft werden, was auf dem Gehweg zulässig ist (ähnlich wie der Radioflyer Tesla).

Hör eh nichts mehr, die letzten Arbeitstage waren sehr laut :mrgreen:
LGH

Der K(r)ampf um die Legalisierung von PLEVs (in Deutschland, nicht in Österreich!) hat inzwischen auch die heise-Foren erreicht:
:arrow_right: heise.de/forum/Autos/Artike … 1/comment/
Vielleicht möchte sich ja (außer mir noch) jemand einbringen.

In anderen europäischen Ländern gibt es kein Problem mit der Legalität von PLEVs – im Gegenteil! In Basel und in Paris starten großangelegte Projekte zur Vermietung von elektrischen Tret- bzw. Stehrollern:
:arrow_right: moneycab.com/2018/09/03/cab … mit-ibion/
:arrow_right: electrive.net/2018/09/10/ta … paris-mit/

In Berlin weiterhin undenkbar… :unamused:

Nach Schweiz und Frankreich nun auch in Österreich:
:arrow_right: wienerzeitung.at/nachrichte … oller.html

Deutschland hingegen? Geht gar nicht. :imp:

Im Bericht steht doch, dass sie in D ebenfalls präsent sind. Oder ist das Fake News?

Mit (E-)Bikes, aber nicht mit PLEVs.