Unterstützung bei Präsentation

Danke Chris_P85 für dieses Kompliment.

Auch bei mir waren nicht alle Schüler von Anfang an überzeugt.
Vor allem die männliche Fraktion meines Kurses war während der Präsentation etwas unbeeindruckt.
Aber die Probefahrten in den Model S und dem ZOE haben sie dann alle begeistert, egal ob Verbrenner-Fan oder nicht. :smiley:

Zu der Ladestation, der lokale Energieversorger ist bereits involviert und wird sich wohl demnächst mit der Schulleitung, dem Leiter der Klimaschutz-AG und mir treffen um alles weitere zu klären.

Mit freundlichen Grüßen

MaxJäger

klasse Sache.

Halte uns bitte auf dem Laufenden…

Ladestation an der Schule - „So sieht eine 180° Kehrtwende aus“

Nach mehreren Monaten der Informationsdürre zwischen der Schule dem Energieversorger und mir steht das Ergebnis nun fest.
Die zwei Ladestationen an der Schule werden nicht gebaut, da „kein Bedarf von Seiten der Lehrer bzw. Schüler besteht“ (Laut d. Schulleitung).
Der Nutzen für alle anderen E-Mobilisten und für die Öffentlichkeit wurde nicht erkannt, obwohl mehrfach darauf hingewiesen wurde. Auch auf die Förderung durch den Energieversorger, die am Anfang des Projektes noch in Aussicht stand, wurde nicht weiter eingegangen. Ein weiterer Grund „die Investition in entsprechende Ladestationen würde sich zur Zeit nicht Lohnen“, da weder Schüler noch Lehrer sie in der nächsten Zeit nutzen würden.

Geplant waren zwei Ladeanschlüsse (KEBA KeContact P20 22kW, insgesamt ca. 2200€ zzgl. Installation i.H.v. ca. 1500€)
Wenn man nun bedenkt, dass die Schule in gefühlten allen zwei Jahren neu gestrichen wird (Innen), so erscheinen die oben genannten Kosten (Ohne Förderung des Energieversorgers) doch eher gering.

Mir persönlich ist es unverständlich warum man eine Ladestation erst dann einrichten sollte wenn Lehrer und Schüler elektrisch unterwegs sind. Zum Einen wäre eine Ladestation direkt an der Schule ein weiterer Anreiz für Schüler und Lehrer elektrisch unterwegs zu sein. Zum Anderen würden (wie bereits erwähnt) andere E-Mobilisten sich über einen weiteren Ladepunk mit beschleunigter Ladegeschwindigkeit freuen.

Somit werden die Ladestationen an meiner Schule vorerst nicht installiert.

Ich möchte mich bei allen, die sich möglicherweise über diese Ladestationen gefreut hätten, entschuldigen sie enttäuschen zu müssen. :frowning:

Mit freundlichen Grüßen aus dem Harz
Max Jäger

Oje… :frowning: Vielleicht könntest Du mal ganz beiläufig erwähnen, welche Schule das ist. Wenn Ihr nun schon so viel Vorarbeit geleistet habt, findet sich vielleicht hier im Forum jemand, der Euch hilft, auch noch die letzte Hürde zu nehmen. Ich weiß selbst noch nicht genau, wie, aber wenn man schon mal weiß, welchen Schulleiter man darauf ansprechen muss, wird es vielleicht doch noch was.

EDIT: Steht alles im ersten Beitrag. :blush:

Werner-von-Siemens Gymnasium
Herzog-Wilhelm-Straße 25
38667 Bad Harzburg

Danke Volker,
aber leider hat genau die Schulleitung das Projekt beendet, Hausmeister und der Lehrer der Klimaschutz-AG waren von den Ladestationen überzeugt und haben dieses Projekt auch unterstützt, eventuell hätte auch der Energieversorger etwas beigesteuert.
Wenn es am Preis der Wallboxen liegen sollte, so könnte man auch 32A CEE Dosen mit 16A Schuko installieren, dann könnten auch andere Ihre Geräte laden Twizy’s, E-Roller oder die Senioren ihre Gefährte. Preis wäre um einiges geringer, allerdings dann vermutlich ohne Authentifizierung.

Eben. Das heißt man muss genau dort ansetzen. Vielleicht nimmt sich ein Forumsmitglied aus der Gegend mal der Sache an und bespricht mit dem Schulleiter, ganz persönlich und ohne Öffentlichkeit, woran es eigentlich gehakt hat…?

Mein Beileid dass euer tolles Projekt jetzt an der Rückständigkeit der Schulleitung gescheitert ist. Der gute Werner von Siemens würde im Grab rotieren wenn er von dieser Kurzsichtigkeit wüsste…

Wirklich sehr schade, vor allem auch wegen deines Engagements.
Ist in der Tat unverständlich, zumal so gerade die Sensibilität für Elektromobilität für die nächsten Generationen von Autofahrern hätte geschärft werden können. Hast ja selbst in deinem Projekt eindrucksvoll gezeigt, dass es oft an mangelnden Kenntnissen und (unbegründeten) Vorurteilen gelegen hat, dass einige der Thematik zunächst ablehnend gegenüber standen.
Auch die Argumentation, es gäbe keinen Bedarf, ist mal wieder das klassische Henne-Ei Problem. Ladestationen sollen erst bei Bedarf gebaut werden … Eautos werden erst gekauft, wenn es genug Infrastruktur zur Ladung gibt.
Wirklich schade!

Ich hab ja gleich gesagt, lass uns das über Crowdfunding finanzieren und dort ne 43kW-Box aufhängen (900 Euro Kosten) für 2 Fahrzeuge. Dann hätte die Schule gar keine Kosten gehabt außer den Elektriker zum Anschluss der Box - und den hätten dann vlt. sogar noch die Stadtwerke übernommen.

Ich verbleibe mit dieselnden Grüßen und wünsche gute Lungengängigkeit, Ihr xyz…

Tolles Engagement- Bravo! Die 15 Punkte sind voll verdient- tut mir Leid das Ihr mit dem Wall-Box-Vorstoss (erstmal) gescheitert seid!

Wir hatten ein ähnliches Problem an meinem Arbeitsort: die Entscheider der Immobilie hatten gar kein Ohr für Ladestationen, E-mobilität und Umweltschutz bzw. Energie-effizienz: alles zu teuer - setzt sich nicht durch, Gift-Müll, Atomstrom und so weiter.
Geklappt hats dann mit Sponsoren (ich) für die Wall-Boxen und die Einsicht der Vermarktung des Projekts, damit wird der Fokus von der eigentliche e.-Mobilität auf die Popularität und Vermarktbarkeit gesetzt.
Mach ihnen ein Eröffnungs-Event mit viel Presse und einem Haufen geilen E-Autos schmackhaft: "die innovativste Schule, gelebte Energiewende, erste Schule in XY oder sogar Deutschland(?), wir praktizieren was die Politik nicht auf die Reihe bekommt (Henne-Ei-Problem), andere Schulen oder öffentliche Einrichtungen als Beispiel. Wer immer noch nicht glaubt, dass sich die die E-mobilität durchsetzt sollte mal die Zulassungszahlen in allen Ländern (ausser DE) mal anschauen, zuzüglich der M3-Reservationen…
Schlag ihn vor, dass ihr (+Umwelt-AG) bei der Installation mit viel Eigeneinsatz die Kosten reduzieren helft (z.B. Hilfe bei baulichen Maßnahmen- macht ein Schülerprojekt draus, vielleicht gibt es Schülereltern mit Baufirma / E- Installationsfirma etc. )
Das Ziel ist, dass sie sich rückständig und etwas „innovations-hemmend“ vorkommen wenn sie das Projekt nicht unterstützen und die so Chance verpassen.
Good Luck!

Du hast es begriffen – und genau deshalb darfst du jetzt nicht aufgeben! Denn alle anderen müssen es auch begreifen; und je früher desto besser.

Dein Abitur ist bestanden, nehme ich an? In welche Richtung geht es jetzt? Das Projekt erfolgreich zum Abschluss zu bringen macht sich in jedem Fall gut auf deinem Lebenslauf, besonders entgegen allen Widerständen.

Ich hätte definitiv Lust, die Schulleitung zu besuchen und die Gründe, das Projekt zu beenden, zu erfahren. Kommt jemand mit?!