Leute, wer die Nebelscheinwerfer oder Rückleuchte einschaltet hat eine vmax von 50 (§ 3 Abs. 1 StVO). Denn wenn die Sichtweite nicht entsprechend gesunken ist dürfen die nicht eingeschaltet werden. Das hat keine Automatik zu entscheiden es sei denn sie begrenzt mit Warnung an den Fahrer auch gleich vmax. Ich sehe immer wieder Leute bei kaum eingeschränkter Sicht mit Nebelleuchten bei 100 km/h auf der Landstraße. DAS IST VERBOTEN. Die Nebelscheinwerfer/Rückleuchten gehören für mich nicht in Hände einer Automatik.
Hat doch hier auch niemand gefordert!?
Oder habe ich es überlesen?
Ja, am besten mit einem fetten nicht entfernbaren Aufkleber auf dem Lenkrad!
(Ironie!)
Nein das reicht auf keine Fall. Es muss unbedingt vor jedem Fahrtantritt am Bildschirm bestätigt werden, dass man die Bedienungsanleitung komplett gelesen und verstanden hat. Insbesonders den Teil mit dem nicht automatischen Nebelscheinwerfer. Da ganze wird dann mit einem Fingerscan verifiziert und nach Freigabe aus Freemont kann das Fahrzeug benutzt werden.
Ab und zu könnte man zur Sicherheit noch eine Verständnisfrage stellen, welche natürlich richtig beantwortet werden muss! 
Helau und Alaf heute ist der 11.11.
… oder am besten das Ganze vergessen und bei Nebel mal eben 7,5 Tonnen hinten reinkrachen lassen. 
Ich hasse es auch , wenn nachts einer mir mit Fernlicht oder Nebelleuchte entgegenkommt. Sollte verboten werden , bzw. Sie sollte eine Drosselung vornehmen >max 50Km .
Hatte die bisher einmal gebraucht. (Sicht Unter 25 M , von Leit Pfosten zu Pfosten keine Sicht möglich )
Und selfisticks , da ist echt einer verstorben , mit stick in den Hochspannungsmast.
Oder kräftig aufblenden. manche bemerken es.
Die Pfosten sind im 50 m Abstand aufgestellt (in Österreich 33 m)
Wer sich mit einem Selfiestick umbringt hat es wohl nicht besser verdient. Auch hier klettern immer mal welche auf Züge und grillen sich. Mein Mittleid ist da nur gering. Ich verstehe diese Leute nicht, aber es gibt wohl zu viele davon. Mittlerweile landen nur noch wenige in der Presse.
So isses
Leute geht mal in die Sauna oder so…relaxed doch mal bissel. Ok vielleicht habe ich die falsche Wortwahl benutzt…vielleicht ist es nicht für jedermann ein „Mangel“ aber ich für meine Person fände es super wenn die Scheinwerfer (es ging hier nie um die Nebelleuchten!!!) auch tagsüber bei Nebel automatisch einschalten! Punkt! Müsst doch nicht gleich übersäuren. Entweder man sieht das als Bedarf oder halt nicht! So…wer will wer hat noch nicht…?
Ich überlege eh generell mit Abblendlicht zu fahren und auf die Tagfahrlichter ganz zu verzichten. Ich bin nur noch nicht 100 % sicher ob das wirklich gut ist. Mit ist es wichtig gut gesehen zu werden, insbesondere von Fussgängern.
Was ist denn jetzt am Tagfahrlicht so schlecht? Irgendwie verstehe ich Euch da nicht.
Klar kann man sich auch noch gelbe Rundumleuchten aufs Dach Schrauben und eine rhytmischen Piepser im Stadtverkehr ertönen lassen. Aber macht das Sinn?
Ich merke nur wie ich gegenüber solchen Signalen immer mehr abstumpfe. Wenn vor 30 Jahren ein LKW eine Rundumleuchte hatte, dann wusste ich dass es wirklich gefährlich werden könnte. Jetzt leuchten so viele auf der Autobahn dass ich kaum noch beachte, nur weil sie vielleicht 2 Meter länger oder 5t schwerer sind.
Gerade dafür ist das Tagfahrlicht optimal, weil es nicht „abgeblendet“ ist - also direkt dem Fußgänger in die Augen leuchtet. Das Abblendlicht ist auf Grund seines Zweckes so konstruiert, dass der Lichtstahl nieder gehalten wird und damit nur Streulicht das Auge des Fußgängers erreicht.
habe verschiedene Verbrenner mit Automatiklicht gefahren, keiner hat das Licht bei Nebel am Tage eingeschalten.
Verantwortlich ist immer noch der Fahrer, also scholt das Licht einfach manuel ein und rede nicht von einem Mangel.
Ich fahre grundsätzlich mit Abblendlicht. Das muss ich nun halt jedesmal manuell einschalten, weil es nicht anders konfigurierbar ist.
Ein Grund für’s Abblendlicht ist meines Erachtens die Materialschonung: Auf meine 60 km Arbeitsweg hat die Automatik mindestens 12x die Gelegenheit, von Tagesfahr- auf Abblendlicht umzuschalten (Tunnels, Unterführungen, …), teilweise nur für wenige Sekunden. Und das mag ich halt nicht.
Guter Punkt. Einschalten geht auf die Lebensdauer der Xenonlampen
Wenn du schon schelte vergibst, dann bitte zuerst alles im Thread lesen! Dann würdest du sehen dass ich mich korrigiert habe! Danke!
Hallo Pollux,
Das Tagfahrlicht ist Blödsinn, da es Sicherheit suggeriert, welche jedoch nicht gegeben ist und die Sicherheit im Straßenverkehr eher noch herabsetzt. Typische Beispiele sind dann, das bei Nebel in der Dämmerung oder in der Stadt bei Nacht NICHT mit Licht gefahren wird! Es macht viel Freude wenn man einen Auffahrunfall im Nebel hat, weil der Besitzer des aufgefahrenen Autos meint er hätte eine Lichtautomatik, die das Abblendlicht und damit das Rücklicht einschaltet, wenn er den Nebelscheinwerfer anwirft. (Achtung Ironie! - Ich bezweifle, das man mit Tagfahrlicht im Nebel etwas sieht.)
Für mich ist das Tagfahrlicht eine halbherzige verkehrspolitische Umsetzung des Lichtgebotes in Skandinavien nach dem Motto „Wir tun etwas für die Sicherheit auf den Straßen, wir wollen aber nicht die Freiheit der Autofahrer gleichzeitig einschränken“. Jedoch hatten die Skandinavier das Fahrlichtgebot nicht umsonst eingeführt, denn bei tiefstehender Sonne, sieht man weder ein entgegenkommendes Fahrzeug ohne Licht, noch ein voranfahrendes Fahrzeug ohne Licht.
Die richtige Umsetzung wäre gewesen: Motor an = Licht an (vorne UND hinten), Motor aus Licht aus.
Desweiteren ist der Sinn des Tagfahrlichtes mir nicht erschließbar, denn wenn Fußgänger auf Autos aufmerksam gemacht werden sollen, so geschieht dies mit Abblendlicht um so mehr. Um dem sinnfreien Tagfahrlicht eine Berechtigung zu geben, es leuchtet auch, wenn des Abblenddlicht an ist.
Was Rundumleuchten und die sensorische Abstumpfung betrifft, so gebe ich Dir recht, das war jedoch nicht Gegenstand der vorherigen Diskussion.
Viele Grüße,
SB.
Deinen Rant gegen das Tagfahrlicht kann ich nicht im geringsten verstehen! Tagfahrlich ist reine „Positionsbeleuchtung,“ die zumindest bei allen Autos die ich gefahren habe, die Straße in so geringem Maße ausgeleuchtet hat, dass das Tagfahrlicht selbst von dem dümmsten Fahrer nicht als Abblendlicht zu Beleuchtung der Straße misverstanden werden kann. Die Aussage, dass es die Sicherheit im Straßenverkehr herabsetzt, weil jemand das Abblendlicht nicht nutzt, weil er oder sie Tagfahrlicht hat, halte ich deshalb für weit hergeholt und die Einzelfälle, die es geben mag, werden durch den Sicherheitsgewinn beim Tagfahrlicht durch die bessere Sichtbarkeit des Gegenverkehrs und die Vermeidung von Überholunfällen in der Dämmerung nach meiner Überzeugung aufgewogen. Das Tagfahrlicht ist also kein Sicherheitsrisiko!
Warum ist das Tagfahrlich vorne wichtiger als hinten? Ganz einfach, die Relativgeschwindigkeiten sind zum entgegenkommenden Verkehr um ein Vielfaches höher, als zum in gleiche Richtung fahrenden Verkehr. Wenn ich auf der Landstraße ein vor mir fahrendes graues Auto in der Dämmerung vielleicht erst bei einer Anäherung auf 200m wahrnehme ist das zwar ärgerlich, aber kein Sicherheitsproblem. Bei einem entgegenkommenden Fahrzeug sieht das anders aus.
Diskussionswürdig erscheint mir einzig der Punkt, ob auch die Rückleuchten beim Tagfahrlicht angeschaltet werden sollten. Dazu habe ich mir noch keine Meinung gebildet. Im Unterschied zu den vorderen weißen Leuchten, die den anderen Verkehrsteilnehmern nur signalisieren, dass dort ein Fahrzeug fährt, haben die Roten Rückleuchten eine doppelte Funktion- Positionsmarkierung und Hinweis, dass das Fahrzeug verzögert. Ich finde es solange es noch Fahrzeuge ohne dritte Bremsleuchte gibt manchmal schwer zu unterscheiden, ob vor mir ein altes Auto mit relativ schwachen Rückleuchten bremst oder ein neues Fahrzeug mit hellen Rückleuchten und eingeschalteter Beleuchtung fährt. Lässt sich aber meist situativ schnell klären. Ob jetzt das Risiko dieser Verwirrung oder das Risiko, dass ich in der Dämmerung ein vorausfahrendes Fahrzeug schlechter zu erkennen ist schwerer wiegt, habe ich noch nicht durchdacht.
Fazit: Tagfahrlicht ist keinesfalls ein Sicherheitsrisiko, im Gegenteil! Ob es besser wäre, die Rückleuchten ins Tagfahrlicht zu integrieren ist überlegenswert.
Gruß Mathie
Ich würde es nicht unbedingt als Rant gegen das Tagfahrlicht bezeichnen.
Was ich will ist, das die Rückleuchte beim Tagfahrlicht mit angeschaltet ist da es auch eine positive Positionsbestimmung von hinten ermöglicht, einige Hersteller machen das teilweise bei einigen ihrer Modelle, z.B. Kia.
Mir ist es egal ob es eine Lichtautomatik oder Tagfahrlicht gibt oder nicht, da ich eh mit Abblendlicht fahren muß, da dies in Norwegen gesetzlich vorgeschrieben ist. Das mach ich gerne, da es die Lampen und deren Schaltelektronik schont, ich gesehen werde und somit die Sicherheit auf der Straße zumindestens meinerseits erhöht wird. Der elektrische Mehrverbrauch ist mir dabei egal. Was ich mir wünsche ist, das Tesla die Möglichkeit in Betracht zieht, dies im Fahrerprofil speichern zu können.
Dann habe ich noch angemerkt (als Tip), das viele Autonutzer sich der Tatsache nicht bewußt sind, das sie in Norwegen gesetzwidrig fahren, wenn sie nur Tagfahrlicht anhaben, da die Rückscheinwerfer nicht an sind. Das mag für Deutschland nicht relevant sein, für deutsche Urlauber schon.
Der TE hat moniert, das im Nebel die Automatik der Scheinwerfer versagt (wofür sie nicht gemacht ist) und ich habe nur angeführt das es eine bequeme Automatik gibt, wo man den Lichtschalter bei einigen Automarken auf Abblendlicht stellen kann und diese dann eben „automatisch“ mit der Zündung an und ausgehen und dies durchaus sinnvoller ist, als nur mit Tagfahrlicht rumzugurken.
Mehr habe ich nicht gesagt. Also, Peace! 
Edith: Deinem Fazit schließe ich mich gerne an, jedoch habe ich nie behauptet das TFL ein Sicherheitsrisiko ist, ich habe nur behauptet das die Sicherheit unter gewissen Umständen herabgesetzt werden kann!
SB.
Das haben wir sogar im E- DOBLO: Einfach immer Licht an (zumindest in der dunklen Jahreszeit). Wenn der Zündschlüssel raus ist geht alles aus… 