Nach Probefahrt - Fragen

USB ist langsam.

Schneller ist es über den Stromauslass daneben.

Guter Tipp! Das ist in jedem Fall günstiger, wenn die 1% Regelung greift. Ein niedriger Listenpreis bedeutet, dass ein geringerer geldwerter Vorteil versteuert werden muss.

Das ist nicht ohne Risiko. Fahrzeugwert erhöhende Umbauten erhöhen in Nachhinein den Listenpreis. Kommt drauf an, ob man geprüft wird, und ob der Prüfer drauf achtet.

Das ist seit einem Urteil des BFH aus dem Jahr 2010 Geschichte. Siehe hier:
der-firmenwagen.de/firmenwagen/B50/
und hier:
spaeth-stb.de/sites/lohn/2014/lohn7.html

dafür hätte ich noch meinen alten 911er luftgekühlt, aber ich fahre nicht schnell :wink:

ich bin etwas verärgert wegen der erneuten Preiserhöhung letzte Woche: vollkommen unsinnig gibt es nun das geplante Modell 70 nicht mehr! Ich hatte das nun abgesprochen mit meiner Kundenberaterin beim Steuerberater alles eingeplant für den Jahresabschluss und nun wenn ich den Parkplatz getestet hätte, würde nichts mehr der Bestellung im Wege stehen. Ich habe mehrfach bei meiner Kundenberaterin angefragt: die 70er Variante wird nicht mehr angeboten! Dabei haben sich die Auto von Hard- und Software überhaupt nicht mehr verändert: es werden exakt die gleichen 75er Akkus verbaut, welche dann per Software auf 60 oder 75 geschaltet werden. Und vorher waren das aber noch 70 und 75er. Da das nun schon die zweite unverständliche happige Preiserhöhung nach dem Facelift ist, werde ich das mir noch durch den Kopf gehen lassen. Wenn ich ein Angebot an einen Kunden abgebe, habe ich ein paar Wochen Preisbindung - da diese auch lange für die Entscheidung brauchen und da kann ich nicht kommen mit plötzlichen Sprüngen nach oben.

Das war doch eine Preisreduktion und nicht eine Preiserhöhung? Habe ich etwas verpasst?

Der 75 ist doch gleich teuer wie vorher. Es gibt jetzt einfach einen 60 günstiger.

da ich einen 70er haben wollte, ist das nun eine fette Preiserhöhung. Es stört mich hierbei - wie geschrieben - dass diese vollkommen unnötig und künstlich ist: es werden ja die selben Fahrzeuge produziert und die 70er Variante (bei einer 75er Batterie) ist ja schon drin bei denen in der Software.

Kauf doch einen 60er, dann ist die 1%-Regelung deutlich günstiger als vorher beim 70er und wenn Du einen 75er brauchen solltest, dann schaltest du ihn nachträglich frei. Die Preisdifferenz zwischen dem alten 70er und dem neuen 75er solltest Du doch durch die Ersparnis bei der 1%-Regelung über das Fahrzeugleben gerechnet wieder raus bekommen, oder?

Dann hättest Du den 75er ungefähr zum Preis des alten 70er

Gruß Mathie

ich hatte den Tesla für 3 Jahre eingeplant (nicht Fahrzeugleben) und in der relativ kurzen Zeit entscheide ich vorher, welche Ausstattung ich möchte. Der 60er ist mir zu klein und der 70er optimal. Ich könnte mir einen 75er holen, einen 85 und wasauchimmer und hätte dadurch auch eine höhere steuerliche Ersparnis. Aber ich hatte mir da schon eine Grenze gesetzt, alles festgezurrt und will jetzt nicht wieder alles neu planen.

Dann kauf Dir einen gebrauchten 70er über Tesla, der hat die volle Werksgarantie oder nimm einen neuen 60er und mach ihn nachträglich zum 75er und wenn du die aktuelle Reduktion durch den referral-link und die 1%-Regelungsersparnis zusammenrechnet kostet Dich der Wagen über 3 Jahre weniger as die der 70er zu den nach FL-Preisen im April gekostet hätte. Vielleicht wartest Du auch noch ein paar Tage wie sich tesla zum mutmaßlichen Wegfall der 60kE-Grenze bei der E-Mobilförderung positioniert, dann kann es sein, dass Du noch mehr sparst oder auch nicht…

Egal wie sich die Situation für Dich darstellt, bin ich mir sicher, dass Du heute einen für Dich passenden Tesla mit gleichem oder geringerem TCO als ein neuer 70er im April nach dem FL bekommst, allein durch Referral und Ersparnis von 1%. Ein 75 hat schließlich auch nach 3 Jahren einen höheren Wiederverkaufswert. Wenn Du least rechnest Du den Unterschied der Leasingraten zwischen dem alten 70er und dem neuen 60er nach Referral gegen den Aufpreis für die Freischaltung des 75ers und die Ersparnis bei der Einkommenssteuer wegen des geringeren Einkaufspreises…

Gruß Mathie

Ich plane das Fahrzeug steuerlich mit Fahrtenbuch abzuwickeln.

O.k., dann nutzt die der 60er natürlich wenig, wenn die Reichweite nicht hinhaut. Wie wäre es dann einen 70er aus dem Vorführer-Pool zu nehmen?

Gruß Mathie

ich möchte meine Wunschkonfiguratiion (Farbe etc.) schon haben und bislang gab es kein passendes Modell. Aber wie schon geschrieben: das ist ein von Tesla künstlich erzeugtes Problem ohne technischen Grund - das ärgert mich hier schon!

Der technische Grund ist, dass der Akku mehr Kapazität hat.

Wieviel ist denn die „fette“ Preiserhöhung überhaupt?

Gibt es technische Unterschiede zwischen einem 75er Akku mit 70er Drosselung und einem 75er Akku mit 60er Drosselung? Wenn ja dann kann das sein. Wenn das aber nur Steuerungen in der Software sind, dann aber nicht.
es sind ca. 3000 EUR - mit dem Facelift davor zusammen mind 9000 EUR. Da müsste ich ggf. ein anderes Ausstattungsmerkmal wegfallen lassen.

In Europa ist warten bei der Tesla Bestellung teuer.
Was bin ich froh im November 2014 bestellt zu haben.
Der Wagen wäre heute 31% teuer, dafür aber mit 5kWh mehr Akku, Mittelkonsole, Facelift, LED-Scheinwerfer, HEPA-Filter.

Das mag de facto so sein, ist aber keine zugesicherte Eigenschaft, aus der du einen wie auch immer gearteten Anspruch ableiten kannst. FALLS Tesla deinen 70er schon mit einem 75er Akku ausgeliefert HÄTTE, wäre das eine freiwillige Leistung gewesen. Genauso gut hätten sie auch einen 70er Akku aus einem Restposten ausliefern können. Von daher musst du schon fairerweise 70er mit 70ern vergleichen und nicht sagen „da ich annehme, dass ich den 70er mit einem 75er Akku bekommen hätte, fühle ich mich nun betrogen, weil ich für den 75er den 75er Preis bezahlen muss“.

Was deine Forderung betrifft, dass der Preis nach Angebotsabgabe stabil bleiben muss: Das kann man so vereinbaren, aber ein Gesetz ist es nicht. Auf der positiven Seite bleibt dein Preis nach der Bestellung stabil, auch wenn denn eine Preiserhöhung und ein upgrade auf bessere hardware (zum Beipiel LED Scheinwerfer) folgt.

Fazit: Sofort bestellen, dann falls nötig den Liefertermin nach hinten setzen.

Nein das ist total falsch. Ich wollte keinen 75er zum Preis eines 70ers. Ich möchte einen 70er zum Preis eines 70ers haben. Vor ein paar Tagen war diese Variante noch im Angebot gewesen mit einem 75er Akku, welcher über Software 70er Leistung geboten hat. Nun gibt es nur 60/75. Wenn sich an der Hardware (also Akku) da aber nichts geändert hat, wovon ich erstmal ausgehe, ist das totaler Unsinn den Tesla mit einem bevorstehenden Kunden da veranstaltet und schreckt mich in diesem Fall erstmal ab.

Sorry, aber Du hast wohl etwas zu lange gewartet mit dem bestellen und ärgerst Dich jetzt :frowning:
Das passiert halt nun mal, dass sich in der schnellebigen Zeit etwas mehr ändert, aber deshalb davon ausgehen dass Tesla da einen Fehler gemacht hat…
Für Dich wohl Ja
Für den Rest NEIN, es werden sogar noch mehr Kunden werden :slight_smile:
Tesla sieht immer anhand der Bestellzahlen was mehr Sinn macht.
Es werden wohl seit dem 75er die wenigsten den 70er bestellt haben und zudem war der Unterschied zu gering…

Es war lange überfällig wieder ein „Bezahlbares“ Model S zu haben…
Und das sogar noch besser denn je, da man sogar hinterher noch wählen kann, ob man 15kwh mehr braucht :slight_smile:

Auf bevorstehende Kunden kann Tesla keine Rücksicht nehmen… Nur wer bestellt hat bekommt auch das was er bestellt hat, auch wenn inzwischen der Preis gestiegen ist.
Es gibt Millionen „bevorstehende Kunden“… Aber die wenigsten Drücken auf „Bestellen“ :frowning:

Grüße

Mario

Rücksicht nehmen… wo liegt der Mehraufwand bei Tesla in diesem Fall, wenn die Fahrzeuge identisch sind? Und wenn wirklich die wenigsten auf „Bestellen“ drücken, wäre es doch umso wichtiger diese wenigen Besteller nicht auch noch mit kurzfristigen Preisänderungen abzuschrecken.