Laden mit 220 Volt

Der Tesla läde ohne Probleme zwischen 202-252V und von 100-120V

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Der Tesla lädt auch mit 190 V, zumindest meiner tut das.


Kroatien 2015

Schau mal genau das Foto vor diesem Beitrag an - da ist eine kleine 3 vor dem 10A. Er lädt also 3x 10A - also Starkstrom. Schöner wäre natürlich 3x 16A. Die alten Doppellader schaffen 3x 32A = 22 kW.

16A ist doch normal. Der UMC geht nur bis 16A, egal ob einphasig oder dreiphasig, egal welcher Lader im Auto ist.

Nur bei 3-phasig mit 16A gibt es halt 11kW. 3 * 16A * 230 V = 11.040W
Bei 1-phasig mit 16A halt nur ein Drittel.

Ja danke, habs verstanden :exclamation:

habt ihr noch ein paar Erfahrungen bezüglich der Reichweite, wäre auch interessant?

Der FI-Schalter, in der Schweiz auch unter dem Volksmund als CMC bekannt, ist der Leistungsschutz-Schalter, mehr braucht es nicht. Von der Hauptsicherung, in meinem Fall 28A abgesichert, geht es direkt auf den FI-Schalter 16A. Damit kann ich rund 55 km/h laden. Geladen wird mit dem UMC-Kabel von Tesla, im Auto selber führe ich nur das Typ2-Kabel und den CHAdeMO-Adapter von Tesla mit - genügt absolut! Der Wagen ist so eingestellt, dass er ab 21.30 Uhr mit Niedertarif lädt - d.h. von z.B. 10% - 90% (40 km - 360 km) lädt er knapp 6 Stunden. Den EIN/AUS-Schalter habe ich nur zur Beruhigung meiner Miteigentümer in der Tiefgarage installiert, damit die Dose nicht ständig unter Spannung liegt.

Kleiner Nachtrag: Wenn Du schon den Elektriker im Haus hast soll er doch schauen, an welcher Phase dein Computer und das Modem hängt. Dann kannst Du nämlich über diese Phase die WLAN-Verbindung in die Garage legen. Bedingung ist aber vor dem FI-Schalter anschließen. Ich habe dies so gelöst weil mein Wagen rund 50 m entfernt und rund 8 m tief unter dem Boden in der Tiefgarage steht - da ist kein Netzempfang möglich. Jetzt habe ich jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug und Update’s werden über WLAN aufgespielt.

Vorsicht beim Laden an normalen Steckdosen!

In meiner Garage bekam ich eine eigene Installation zum Laden vom Fachmann mit 1x16A über Schuko. - Direkt im Hauptkasten und neue Installation. (Der Hintergrund warum 1x16A wäre eine zu lange Geschichte)
Ich zog immer nur 1x14A. Dennoch war nach zwei Monaten die Dose bzw. die Zuleitungsverkabelung durchgeschmorrt. - Unendlich viel Glück, dass nichts zu brennen begann, denn es fiel weder der Leitungsschutz (logisch bei 14A von 16A) und auch nicht der FI. Das Auto schrieb lediglich: Wandsteckdose ohne Strom.

Dann wollte ich eine 16A CEE Dose mit entsprechendem Kabelquerschnitt. (Im Haus habe ich 3x6mm² für 16A). Die Fachfirma wollte dann aber auf Nummer sicher gehen und eine Wallbox installieren. Die ich nun auch habe.

mein rein persönliches Fazit:
Wenn ich die Installation und die verbauten Leitungsquerschnitte nicht kenne, ziehe ich nicht mehr über 10A, wenn es nicht sein muss. (Kurzfristig vielleicht schon, aber nicht mehr über mehrere Stunden.)

ad 2.) Reichweite
Ich schätze, du wirst egal wie widrig die Umstände sind, immer über 200km kommen und bei Idealbedingungen wirst du an der 300km Marke kratzen (mal ganz grob von meinem 85er abgeleitet)

Unsere auch aber die neuen Fzg ab irgendwann 2015/16 steigen da gerne aus

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Reduziert er deswegen auf 10A, weil die Spannung schon so stark abgefallen ist?
Wäre da vielleicht ein dickeres Kabel fällig?

Mit Verlaub, das ist Unsinn. Ein FI ist definitiv etwas anderes als der LS. Das sind zwei völlig verschiedene Geräte. Leistungsschutzschalter gibt es übrigens auch nicht, das Ding soll die Leitung schützen.
CMC ist ein Hersteller von Elektrokram und ich habe noch nie gehört, dass diese Bezeichnung stellvertretend für FI oder LS verwendet wird.
Fakt ist und bleibt:
Eine solche elektrische Installation muss gegen Überstrom und gegen Fehlerstrom abgesichert sein. Dafür werden ein Leitungsschutzschalter (Überstrom) und ein FI-Schutzschalter (Fehlerstrom) verbaut. Es gibt auch kombinierte Schaltelemente, die FI-LS. Diese vereinen zwei Geräte in einem Gehäuse. Trotzdem sind beide Schutzschalter vorhanden.

Womit hast Du denn geladen (UMC lädt nicht mit 14A an Schuko) und bist Du sicher, dass Du nicht versehentlich mit mehr als 16A geladen hast? Der LS fällt erst bei deutlicher Überlastung. Wenn die Zuleitung zur Schuko bei 14A durchschmort, dann hat die Installationsfirma Mist gebaut! Hast Du evtl. ein Foto des Schadens?

Gruß Mathie

Kurz zu meinem Foto, das war in Kroatien, die 192V hats auch ohne Belastung nur gehabt, das Netz war dort sehr schlecht. Ich habe dann bewußt nur mit 10A geladen um das Netz nicht noch weiter zu stressen.

Schukosteckdosen, zumindest die normalen sind keine Dauerlösung zum E-Auto laden. 1 Phasig CEE blau oder CEE rot (nur eine Phase angeschlosse wenn nur einphasig verfügbar) und dann das UMC dran ist eine Minimallösung.

14A über Schuko???
Seid ihr lebensmüde?
Schuko ist bis 10A Dauerlast bzw. 16A kurzzeitige Spitzenlast spezifiziert.
Moderne Installationen verkraften heutzutage auch 13A Dauerlast, dennoch sind sie dafür nicht spezifiziert.
Wenn man den Zustand der Installation nicht kennt, sollte man also keinesfalls mit mehr als 10A laden.

Dass bei 14A über Schuko weder der LS noch der FI fliegen ist logisch.
LS: 16A sind erlaubt, hier fließen zwischen L und N aber nur 14A, also alles in Butter
FI: Auf N kommt genausoviel an, wie auf L rausging (es fließt also kein Strom über PE ab), also ist alles in Butter.

Die Leitung und die Stecker/Dosen sind da allerdings anderer Meinung und kommen bei 14A Dauerlast ganz schön ins „Schwitzen“, bis sie dann irgendwann mit Rauchzeichen kapitulieren.

Danke für die Belehrung! Den Schreibfehler „Leistung…“ statt „Leitung…“ nehme ich aber auf meine Kappe. Unterstehend die genaue Bezeichnung des FI-Schalters, einfach ganze Adresse kopieren sonst kommt Fehlermeldung. Ich habe vor über 38 Jahren Elektrotechnik studiert, damals war CMC der gebräuchliche Ausdruck für diese Fehlerstrom-Schalter. CMC waren einer der ersten Firmen die solche herstellten. Bin halt schon ein älteres Semester :wink: efiliale.elektrobedarf.ch/siche … -schaltgeräte/sicherungen/fi-ls-3x16a-n-30ma-c-xpole-4pol-e%2041630lsx?returnurl=%2fsicherungen-verteiler-schaltger%25c3%25a4te%2fsicherungen%2f%23e%2b41630lsx

Hoppla, nach dreimal durchlesen hab ich’s gemerkt. Reniswiss hat natürlich recht - ich hätte FI-LS schreiben sollen! Dachte auf dem Bild erkennt man das es ein kombinierter Schalter ist!

Nur als Hinweis: Hier handelt es sich um ein Typ A FI, der - zumindest in D - nur in Kombination mit passender Wall-Box betrieben werden sollte (Stichwort: Gleichstromfehler)
Bye Thomas

Halt Stopp!
Da geht wieder Zeug durcheinander.
Ein Typ A FI ist genau das richtige für die Installation einer Steckdose.
Für manche Wallboxen ist das nicht ausreichend, aber für eine Steckdose ist der Typ A korrekt!

Es gibt viele Vorschriften, die für eine korrekte und sichere Elektroinstallation sorgen sollen.
Und ausgerechnet da, wo am meisten Laien unterwegs sind, gibt es eine solche Lücke:
Eine Haushaltssteckdose, die mit 16A abgesichert ist, darf man nur mit 10A belasten !
Muss das jeder im Haushalt wissen ?
Kann jeder im Haushalt Ampere messen ?
Kann jeder im Haushalt Watt oder kW in Ampere umrechnen ?