Vielleicht bin ich nur einfach zu wenig kompliziert!
Ich stell am Anfang der Waschstrasse auf „N“ (wie bei jedem Automat auch) und die Sache läuft.
Am Ende kurzer Tip aufs Bremspedal, D rein und schon geht’s ab.
Aber das ist ja vielleicht zu einfach.
Gruss rundum
Nein, das ist absolut super. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu blöd und gehe deshalb den komplizierten Weg, bei dem ich mich wohler fühle.
Das ging nicht gegen Dich!
Gruss rundum
Ich warte am Schluss immer auf einen Schupps des Förderbands und dann schnell Bremse ins D und weg.
Womit wir wieder beim Thema Verhindern ungewollter Beschleunigung wären.
Ich will aber nicht auf die Bremse steigen, wenn hinter mir evtl. noch eine Rolle schiebt. Daher schalte ich lieber Creep aus und lasse D drin, dann kann ich nahtlos und stressfrei ausfahren.
So mach ich das auch. Allerdings sollte man dabei darauf achten, dass man angeschnallt bleibt, sonst schaltet der Wagen in P, wenn man den Hintern hebt, um das Trinkgeld für die Person mit dem Poliertuch aus der Hosentasche zu holen
Auch das automatische Umschalten in P wenn man bei geringen Geschwindigkeiten den Hintern aus dem Sitz hebt und der Gurt nicht geschlossen ist, verhindert ungewolltes Bewegen des Fahrzeugs, Tesla tut schon ziemlich viel, um ungewollte Beschleunigungen zu verhindern.
Gruß Mathie
Offenbar scheint jetzt doch eine weitere Untersuchung anzustehen.
cnet.com/roadshow/news/tesl … eleration/
Gilt für S, X, 3.
Nach Berichten über die plötzliche ungewollte Beschleunigung von Tesla-Fahrzeugen leitet die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA eine Untersuchung ein.
Betroffen sind insgesamt 500’000 Fahrzeuge der Tesla-Modelle Model S, Model X und Model 3, wie die Behörde erklärte. In einer Petition war die NHTSA zuvor aufgefordert worden, tätig zu werden. Der Antragssteller verwies darauf, dass wegen der plötzlichen Beschleunigung von Tesla-Fahrzeugen 127 Verbraucherbeschwerden bei der Behörde eingereicht worden seien. Demnach habe es deswegen 110 Unfälle mit 52 Verletzten gegeben.
Viele der betroffenen Verbraucher berichteten, dass ihr Fahrzeug plötzlich beschleunigt habe, während sie parken wollten. Von Tesla war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. (sda)
Quelle: Tages-Anzeiger 17.01.2020
Pedal zum Beschleunigen rechts, Bremsen links.
Und die Bremse ist stärker als die max. Beschleunigung.
Wir hatten eine Nachbarin, die sagte, nachdem sie ihren Mercedes or die Mauer gesetzt hatte, dass das nicht ihre Schuld war, sondern die Werkstatt bei der letzten Inspektion Gas und Bremse vertauscht hätte.
Erinnert mich irgendwie an die „ungewollte Beschleunigungen“ bei Audi, GM, VW, Toyota:
focus.de/auto/ratgeber/sich … 76909.html (2010)
Allein seit 1999 hat die Behörde in den USA acht Untersuchungen wegen unerklärlicher Beschleunigung durchgeführt, betroffen waren unter anderem GM, Ford, Toyota und Volkswagen. Die Hersteller haben insgesamt 31 Rückrufaktionen durchgeführt, die NHTSA hat aber so gut wie nie wirklich einen technischen Defekt ausmachen können.
…
Denn die ungewollte Beschleunigung ist immer noch ein modernes Mysterium.
n-tv.de/wirtschaft/Gericht- … 27576.html (2013)
Die Familie der tödlich verunglückten 66-Jährigen hatte argumentiert, Toyota habe es versäumt, eine Notfallfunktion in die Autos einzubauen. Diese soll verhindern, dass Beschleunigung mit dem Gaspedal möglich ist, wenn zugleich die Bremse betätigt wird. Das Gericht in Los Angeles entschied jedoch zugunsten von Toyota, dessen Anwälte argumentiert hatten, die Fahrerin habe in der Unfallsituation einfach das Gaspedal mit der Bremse verwechselt.
2 Threads zum gleichen Thema kombiniert.
Was evtl. eine Rolle spielt ist TACC statt den Rückwärtsgang oder Vorwärtsgang im Stand einzuschalten. Dann macht es nämlich einen Ruck nach vorn, wenn man auf das Strompedal drückt…
Was vor allem eine Rolle spielt ist das die USA bekannt für dieses Problem sind. Quer durch alle Fahrzeuge. Immer verbunden mit knackigen Schadensersatzforderungen. Ich kenne nur Fälle wo das Problem dann schlussendlich hinter dem Lenkrad gesessen hat.
Laut CleanTechnica wurde das von einem bekannten Short-seller initiiert. Unabhängig davon würde es mich aus ganz vielen Gründen wundern, wenn da was dran ist.
Laut CleanTechnica wurde das von einem bekannten Short-seller initiiert. Unabhängig davon würde es mich aus ganz vielen Gründen wundern, wenn da was dran ist.
Nicht nur ein Short-Seller, sondern nicht mal selbst Tesla-Fahrer. Und die Fälle sind teilweise „im Auftrag anderer“ eingebracht worden. Soso. Also wenn das nicht Fake ist, dann heiße ich Elon.
Zu dem unerwarteten Beschleunigen gibt es noch einen Beitrag auf Golem:
golem.de/news/petition-eing … 46134.html
Zu dem unerwarteten Beschleunigen gibt es noch einen Beitrag auf Golem:
golem.de/news/petition-eing … 46134.html
Gott ist diese Tesladeaths Seite peinlich. Wenn am Ende schon auf $TeslaQ verwiesen wird, dann weiß man doch welcher Natur dieser Mist folgt.
Da muss es bei manchen traurigen Gestalten um ganz schön viel Geld gehen.
In einem amerikanischen Forum hat jemand geschrieben, dass er für Versicherungen solche Fälle untersucht hat. Die Daten werden im Auto gespeichert und er kann sie auslesen. In 17 von 17 Fällen, die er hatte wurde das Strompedal betätigt. Wow!
Hiier Klage in den USA wg. ungewollter Beschleunigungen - #31 von Kumasasa gibt’s ein paar (alte) Presselinks zu dem Thema.