Fastned integriert Tesla-Adapter in DC-Ladestationen!

Das ist ideal! Keine Umstellung für ehemalige Verbrennerfahrer… :stuck_out_tongue:

Für acht mal vollladen kann man sich dann sogar den CHAdeMO-Adapter selbst kaufen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Mit dem Angebot wird das in Deutschland kein Erfolg.

Lass sie doch erstmal machen. Sie probieren halt aus… Sie werden Erfahrungen machen und ihr Angebot entsprechend anpassen. Ist doch in jedem jungen Markt so. Mir gefällt es, dass sie sich nicht hinstellen und sagen: „Es gibt kein Geschäftsmodell für Ladestationen“. Bedenkenträger haben wir schon genug.

1000+
Ich gehöre ja auch voll zu den Bedenkenträgern „Es gibt kein Geschäftsmodell für Ladestationen“.
Nur ist es für die Entwicklung der E-Mobilität unabdingbar, dass auch ein markenunabhängiges, kommerziell profitables Ladenetzwerk entsteht.
Fastned ist deshalb auf jeden Fall Erfolg zu wünschen.
Ich hoffe deshalb sogar, dass sich Tesla mit der Neuerrichtung und Ausbau von SuC-Stationen im Gebiet von Fastned zurückhält. :exclamation:

Wenn ich laden muss und eine schnelle und bequeme Möglichkeit adhoc brauche, lade ich auch für 79ct pro kWh. Was soll da der Geiz ?

Wenn man es dann öfter nutzt, meldet man sich an und ist mit 30 Cent günstig dabei.

Ich finde das eine gute Lösung.

Wir sind hier in D einfach derzeit furchtbar mit umsonst Laden und SuC Menge verwöhnt :wink:

Edit fällt noch was ein:
Was kostet denn den Besitzern der Chademo-Adapter die kWh ? Einfach mal die 450€ Kaufpreis durch die Menge des damit geladenen Stroms teilen. Reichen da 79 Cent ?

Fastned könnte einen zusätzlichen DC Typ2 Stecker an seine Ladesäule bauen. Sicher bräuchte es eine Zustimmung von Tesla, aber es spricht nichts dagegen kommerzielle SUC zu bauen- Es müsste dann auch nicht bei den 50 kW bleiben.

Na, also das bitte nicht. Oder hat hier jemand Geld zu verschenken? Und Wettbewerb hat noch keinem geschadet.

Es gibt keinen Wettbewerb zwischen Teslas SuC Netzwerk und Fastned.
Und mir geht es ja gerade um den Wettbewerb. Dafür müssten aber überhaupt erst einmal kommerzielle Ladestationen entstehen. Fastned ist da ein zartes Gewächs was sich versucht in einer völlig feindlichen Umwelt zu behaupten.
Die feindliche Umwelt sind halt öffentlich finanzierte Ladestellen. Und das Tesla Superchargernetz ist nun einmal systembedingt etwas, was in dieser Beziehung auch extrem hinderlich wirkt.

Ich könnte mir vorstellen dass sich die SUCs und Fastned ganz gut ergänzen:
für Langstrecken werden sicherlich hauptsächlich die wenigen SUCs bevorzugt, so lange sie an der Strecke liegen.

Fastned bekommt dann die Lücken, aber vor allem auch die Fahrer ohne eigene Lademöglichkeit. An 50 kW kann man auf eine Homecharging-Ladung warten, an 22 oder gar 11 möchte man das eher nicht…

+1 !

Danke, volle Zustimmung. Mit dem Verbrenner haben wir doch fast alle für einen vollen Tank mehr als 50€ hingelegt.

Gruß Mathie

Aeh, zu verlangen dass Tesla sich mit dem Ausbau von SuC in der Nähe von Fastned ladern zurück hält finde ich nicht sehr sinnvoll. Ist zwar ganz nett von fastned aber SuC laden halt immer noch doppelt so schnell.

… und vor allem kostenlos!

Du sprichst die kurzfristige Interessenlage von Teslafahrzeugnutzern aus.
Mir geht es aber um die langfristige Entwicklung. Und da ist die Sache zwar nicht so offensichtlich aber trotzdem logisch klar:
Ohne marktwirtschaftliche, öffentliche Ladestationen wird der E-Autobetrieb teuer und unkomfortabel. Und das gerade auch für Teslafahrer. *)

Zwar ist der Weg und die Methode den Tesla mit dem SuC-Netz geht jetzt in der Anfangszeit der E-Mobilität absolut richtig und wohl auch alternativlos.
Aber langfristig ist es sowohl betriebswirtschaftlich für Tesla als auch volkswirtschaftlich gesehen eine Sackgasse.

*) warum das so ist kann ich gerne erläutern. Im Moment bin ich nur etwas schreibfaul. Vielleicht macht es ja auch ein anderer. :wink:

Sehe ich nicht so. Tesla baut SuC, um Autos zu verkaufen, die sie ohne ein Schnellladenetz nicht verkaufen würden. Sie stehen nicht im Wettbewerb bzgl. Ladeinfrastruktur, sondern bzgl. Automobilbau. Also muss sich das Segment SuC nicht lohnen, solange sie damit den Verkauf Ihrer Autos quersubventionieren. Was sie de facto nicht machen, weil wir die SuC mit dem Kaufpreis mitbezahlen.

Das glaubst du. :wink:
Im Moment ist es in der Tat eher so, dass „wir“ (die Teslaaktionäre) das zahlen.
Aber keine Sorge, alle die sich an Tesla fest binden lassen sich auf wenig offensichtlichen Pfaden prima schröpfen. :smiling_imp:
Ich bin allerdings skeptisch ob dabei ein Gewinn erwirtschaftet wird, da das jetzige Tesla-SuC-System zu Fehlanreizen führt (Schmarotzen von „Umsonststrom“).

Und genau deshalb schrieb ich ja auch:„Zwar ist der Weg und die Methode den Tesla mit dem SuC-Netz geht jetzt in der Anfangszeit der E-Mobilität absolut richtig und wohl auch alternativlos.“

Der von Tesla beschrittene Weg bleibt auch über die Anfangszeit hinaus richtig. Ob alternativlos, wird sich zeigen.

Alle Wege passen sich im Richtungsverlauf den äußeren Umständen an. Außerdem gibt es immer Weggabelungen.
Falsch ist es nur die Richtung des Weges wo man sich gerade befindet als sakrosankt anzusehen. Das führt zum Beispiel früher oder später in den Graben oder an die Wand wenn eine Kurve kommt.

Tesla wird früher oder später beim SuC System Änderungen machen.