Erfahrungsbericht - Brief an Tesla

Also ich bin nicht aggressiv und merke auch bei den anderen Antworten keine Aggressivität.

Ich urteile nicht so schnell, vermute ein Semester vor den Digital Natives und habe den Stil schon öfter gelesen. Mir geht es um Inhalte, nicht Stil oder Rechtschreibung. Und da hat sich jemand viel Mühe gegeben seine Erfahrungen wiederzugeben. Wäre es ohne Kritik gewesen wäre er gefeiert worden, trotz Schreibstil. Das ist was mich manchmal hier nervt.

…und doch fühlst Du Dich offenbar angesprochen :wink:

Meine Vorredner haben es ja schon recht eindrucksvoll kommentiert/diskutiert.

Vielleicht noch eine Anregung, die ich kürzlich von Prof. Dueck gehört habe (so sinngemäß): „Schreiben Sie in max. fünf Zeilen, was Sie wollen. Mehr liest Ihr Chef nicht.“ Ich denke, da ist was dran.

Ich persönlich habe mich für einen Tesla entschieden, weil ich möglichst entspannt am Ziel ankommen will. Und da empfinde ich eine entspannte Fahrt von 11 Stunden mit entsprechenden Pausen als - für mich - angenehmer, als die Tour in gut 10 Stunden durchzupeitschen. Aber das ist meine persönliche Ansicht. Andere mögen das anders sehen, das gestehe ich jedem gerne zu.

Ach komm Leto, Hand aufs Herz - das Schreiben ist eine kommunikative Provokation, da ist die höflich-verschwurbelte Kritik am Supercharger-Standort gar nicht die Rede wert. Aber so viel Naivität und nebensächliches Geplauder darf man schon mal mit klaren Worten quittieren - wer sich so exponiert, muss auch mit deutlichen Reaktionen rechnen.

Hallo Eckart,

ich habe Deinen Beitrag vollständig gelesen und muss gestehen das er sich wirklich schwer lesen lässt.

Ich verstehe nicht wirklich warum Du Tesla für das SuC Netzwerk kritisierst. Welcher andere Hersteller bietet ein solches Netzwerk? Ist es die Aufgabe der Fahrzeughersteller das „Tanknetz“ aufzubauen?

Anscheinend bist Du sehr an Sardinien interessiert und engagierst Dich auch entsprechend. Wäre es da nicht zielführender wenn Du Tesla konkrete Vorschläge machen würdest wo man in Sardinien weitere SuC einrichten können. Mit Vorortkenntnissen kann man Tesla sicherlich unterstützen und das Tesla daran interessiert ist zeigen die Aktivitäten in Österreich wo es wohl aufgrund von lokaler Unterstützung zu einem weiteren Ausbau gekommen ist.

Versuch doch bitte auch mal zu vergleichen mit welchen anderen Elektroauto Du diese Strecke hättest fahren können und welche Gesamtzeit das „kosten“ würde.

Auch ich habe einige Kritikpunkte an Tesla und bin bestimmt kein Fanboy und benenne diese Punkte auch wenn ich jemanden über Tesla informiere. Bzgl. dem SuC Netz ist mein Kommentar aber immer „Das SuC Netz ist für mich der wichtigste Grund einen Tesla zu kaufen, denn nur damit kann man Langstrecken ermöglichen“.

Ich warte aber auch sehnlichst auf ein besseres Navisystem, nutzbaren Browser und viele andere Details die man besser machen kann, geniesse aber jeden Tag „meinen“ Tesla.

1+

Hallo Eckart,

vielen Dank für deinen Bericht.

Jetzt, wo ich den Blogbeitrag gelesen habe, ist der Auszug, den du im Forum gepostet hast, besser verständlich.
Ich denke, zu den negativen Kommentaren über deinen Beitrag hat auch geführt, dass dieser mitten im Brief beginnt und die Vorgeschichte nicht präsent war.

Nichts desto trotz kann ich deine Enttäuschung über die Praxis bei Langstrecken nachvollziehen, wenn dich dort der Mitarbeiter von Tesla schlecht informiert hat.

Auch der immer wieder gerne im Forum vorgebrachte Hinweis „hättest du dich hier ausreichend informiert, wäre dir das nicht passiert“ hinkt etwas. Denn als Kunde sollte ich in Deutschland davon ausgehen können, dass ich korrekt in einem Autohaus beraten und nicht bewusst im Unklaren gelassen werde.

Leider sind aber gerade beim Thema Elektromobilität die Erfahrungen in den Autohäusern anders.

Selbst bei Tesla war ich erstaunt, wie schnell ich mich in vielen Bereichen der Elektromobilität besser auskenne als die Fachverkäufer, selbst ihre zwei, nagut sagen wir drei Produkte betreffend.

Zu ihrer Verteidigung muss man sagen, dass viele Mitarbeiter selber kein Elektroauto fahren und somit nur von kurzen Probefahrten mit den Teslas Erfahrungen sammeln konnten.

Zudem kommt dazu, dass Tesla so schnell seine Produkte ändert, dass die Mitarbeiter mehr damit beschäftigt sind, die immer neuen Features zu lernen, als sich auf die Grundthematik der Elektromobilität konzentrieren zu können.

So kommt die Beratung, gerade für die vielen Umsteiger häufig zu kurz.

Ich habe mich erst seit Anfang dieses Jahres mit dem Umstieg zur Elektromobilität beschäftigt und hatte das Glück, dass ich erst nach langen Recherchen einen - mit vielen Kompromissen behafteten Ersatz - für mein ehemaliges Langstreckenauto Seat Alhambra (der Bruder vom VW Sharan) gefunden habe.

Das hat mich dazu gezwungen, mich intensiv mit dem Thema Elektromobilität zu beschäftigen.

Geplant war der langsame Einstieg in die Elektromobilität mit dem BMW i3, doch als wir diesen „Zweitwagen“ hatten, stand der Alhambra nur noch herum, wie ein Relikt aus einer lang vergessen Zeit.

Das hat mich dann veranlasst mit Hochdruck nach einer Alternative für den Alhambra zu suchen, auch saß mir Seat und das Kraftfahrtbundesamt im Nacken, wollten doch beide mich zum Update zwingen und außerdem stellten immer mehr Städte ein Fahrverbot in Aussicht, die ich regelmäßig mit meinem 2 Jahre alten Betrugsdiesel anfahren musste.

Die Reichweite vom BMW i3 von rund 200 Kilometern, auf der Autobahn eher 160, war für meine Hausstrecke, Kiel - Berlin und zurück an einem Tag, nicht geeignet. Zudem gab es Anfang des Jahres 5 Schnellladestationen weniger an der A24 als heute und so wäre jede Fahrt ein Abenteuer geworden, das in einem Tag nicht zu schaffen gewesen wäre.

Der einzige Hersteller mit einem soliden Langstrecken-Ladenetz ist Tesla. Also blieb mir gar nichts anderes übrig, als mich von meinem geliebten VAN zu verabschieden, der mir als 2,06m großen Menschen ein überragendes Sitz- und Raumangebot geboten hat.

Erst habe ich das Model X getestet. Doch hier stimmten die Türen, die Autobreite die mich in jeder Baustelle zu den LKWs verdammt und im Parkhaus zum Problem wird und der höhere Verbrauch zum Model S nicht.

Auf der Probefahrt nach Berlin luden wir 3 mal, auf dem Rückweg 2 mal.

Auf dieser Fahrt machten wir den typischen Lernprozess vom „Verbrennerraser“ durch. Unsere normale Autobahngeschwindigkeit war 150 km/h, dann alle 2 Stunden eine Pause von 20-30 Minuten bei Langstrecken.

Auf der Rückfahrt von Berlin hatte sich unser Tempo dann schon bei 120 - 130 km/h eingependelt und haben wir die Langsamkeit und Entspannung des Elektroautofahrens entdeckt.

Vom Model X sind wir dann zum S gekommen, das in Punkte Sitzhöhe und Raum noch weiter weg ist vom VAN aber im Punkto Verbrauch und Preis- Leistungsverhältnis besser abgeschlossen hat.

Bei der Beratung bei Tesla hat mich dann auch kein Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass wenn ich den 75-ziger Akku nehme, ich 20% langsamer lade als mit dem 100-ter. Schlicht, weil sie es selber nicht wussten (was mich wirklich gewundert hat…).

Nach gut 5 Monaten Elektroauto und rund 25.000 Kilometern habe ich eine Tour von 6.900 Kilometern mit dem BWM i3 zum Nordkapp gemacht und bin mit dem Model S 3.800 Kilometer durch die Alpen gefahren.

Vergleiche ich beide Touren miteinander so kann ich sagen, dass bei der Fahrt mit dem Tesla das Fahren im Vordergrund stand, bei der Langstrecke mit dem i3 das Laden.

3 mal wären wir auf der Strecke zum Nordkapp fast gescheitert, zwei mal mussten uns Menschen vor Ort retten und konnten die Ladesäule wieder flott machen, einmal sind wir mit letzter Kraft vom defekten zum nächsten funktionierenden Lader gekommen, zum Glück gab es genug davon in Dänemark.

Mit dem Tesla hatten wir auf den 3.800 Kilometern solche Probleme nicht, zwar hat mal ein Supercharger erst bei zweiten Versuch geladen und ein anderer plötzlich nur 22 kW Ladeleistung geliefert, aber wir hatten keine Probleme mit diversen Ladekarten oder belegten Ladestationen.

Tesla ist hier (noch) seinen Mitbewerbern voraus und du hast mit deinem Tesla das beste Elektroautogesamtpaket für die Langstrecke bekommen das es aktuell gibt.

Das du pro tausend Kilometer ungefähr eine Stunde extra einplanen musst, wenn du alle empfehlenswerte Pausen außen vor lässt und nach dem Routenplaner fährst, finde ich nicht schlimm, ganz im Gegenteil, ich finde es sehr gut, dass ein Elektroauto den Fahrer zu den sinnvollen Pausen zwingt.

Ich bin immer wieder entsetzt zu hören, wie viele Autofahrer es offensichtlich gibt, die 1.000 Kilometer am Stück ohne Pause fahren und so bei der aktuellen Verkehrssituation 10 Stunden hinter dem Steuer sitzen und sich dann aber über die LKW-Fahrer aufregen, die einschlafen oder unkonzentriert fahren, obwohl sie alle 8 Stunden Pausen machen müssen.

Gerade im Süden Europas, da gebe ich dir Recht, ist die Situation für Elektroautos schlecht, besonders die Italiener liegen hier Jahre im Vergleich zur Situation in Deutschland zurück. Doch mit der richtigen Ausrüstung kannst du hier auf dem Campingplatz oder an vielen Hotels laden und brauchst dazu keinen Tesla-Destinationcharger.

Für die Fahrt quer über die Insel und zurück ist dann ggfs. das Model S noch nicht geeignet, aber das ist der Situation auf Sardinien geschuldet und stellt nicht das Konzept der Supercharger für Langstrecken von Tesla in Frage.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Tesla hier in den nächsten Jahren massiv ausbauen wird, ist das doch ihr Alleinstellungsmerkmal, das ihnen aktuell so viele neue Kunden bringt.

Bis das Netzwerk von Superchargern und Destinationchargern so lückenlos ausgebaut ist, dass du keine Einschränkungen mehr haben wirst, werden noch einige Jahre vergehen, bis dahin müssen wir alle uns besser vorbereiten, vor Ort die Hotels informieren und die belohnen, die fortschrittlich sind.

Ich hoffe, dass du mit deinem Tesla in Zukunft weniger Einschränkungen haben wirst und stehe dir für einen Austausch gerne zur Verfügung.

Denn mit der richtigen Ladestrategie kann man die Reisezeitverlängerungen deutlich reduzieren, das Beispiel meiner Hausstrecke Kiel - Berlin an einem Tag zeigt mir das deutlich.

Habe ich bei der ersten Tour fast 2 Stunden länger gebraucht als mit dem Verbrenner, also 6 anstatt 4 Stunden (für eine Richtung), brauche ich jetzt nur noch 15 Minuten Ladepause auf der Hinfahrt und im günstigsten Fall auch auf der Rückfahrt (das hängt immer davon ab wie viel ich vor Ort laden kann, da viele Lade-Parkplätze auf 4 Stunden in Berlin begrenzt sind, leider ist da der 11-kW-Lader das Nadelöhr).

Viele Grüße

Dirk Henningsen

Hallo Dirk (Eckhard),
mich wundert etwas, dass Du dein Model hier lobst, nachdem Du im goingelectric-Forum geschildert hast, wieviele Probleme Du damit hattest.
Sind die Probleme alle behoben und der Wagen jetzt einwandfrei? Der Hintergrund meiner Grage ist, dass ich in den nächsten Wochen auch einen S75 bekomme und aufgrund deiner Aussagen doch etwas beunruhigt bin.
Gruß Sam

Das ist jetzt aber reichlich OT, findest Du nicht?

Stimmt, habe mich nur etwas gewundert, da die Info nicht konsistent ist.
Vielleicht fehlt mir da einfach der Einblick.
Gruß Sam

Eine kleine - kurze - Klarstellung.

Ich finde meine „bella macchina nera“ (Tesla motiviert ja zur Namensgebung :mrgreen: ) als das beste Auto was ich bisher fuhr. So um die 20 Pkw. Vom kleinen Fiat bis zur M-Klasse alles dabei.
Und ich finde was Tesla auf die Beine stellt als sehr gut!
Und ich wurde sehr gut von den Verkäufern in Hannover und auch in Hamburg betreut. Wer etwas anderes aus meinem Erfahrungsbericht ließt, ja der hat da wohl eine schlechte Brille auf.

Mein Anliegen ist etwas sehr gutes noch besser zu machen. Den Stillstand bedeutet Rückschritt. Und etwas ohne „Probleme“ gibt es nicht.
Gestern hatte ich die Möglichkeit an einem SuC mich aus zu tauschen. Zum Beispiel über die Ladezeiten. Mir wurde berichtet wie man mit einer Ladezeit von weniger 10 Stunden über 6000 Kilometer fahren kann. Frage an die Experten: wie hat er das geschafft? Ich glaub ihm.

Ich kritisiere NICHT DAS VORHANDENE SuC LADENETZ - nur hatte ich einen Vorschlag für einen besseren Standort auf Sardinien gemacht. Mit Begründung. Also Kurzfassung: Da nicht weil und dort besser weil.
tesla.com/de_DE/findus?redi … %20Italien

Den Ort, den ich Vorschlage liegt etwas südlich der Gabelung SS131 / SS131dcn. Wie auf dem Festland neben der „Autobahn/Schnellstraße“
Wer nur die Costa Smeralda zzgl. 50 Kilometer Umkreis als „Sardinien“ bezeichnet, der kennt NICHT Sardinien. Es kann keinen Erfahrungsbericht geben mit einem SuC auf Sardinien. Nur Theoretische Ausführungen. Und da hatte ich hier im Forum auch gefragt. Nun habe ich Erfahrungen gesammelt und diese weitergegeben.

Wie sieht das ein Mitarbeiter von Tesla? er schrieb mir :

"Hallo Herr Schuster,

vielen Dank für den sehr schonen Reisebericht und das gute Feedback.
Ich habe Ihre Email weitergeleitet an meine Kollegen aus dem Marketing.

Es freut mich sehr, dass wir unser Versprechen halten konnten und Sie so zufrieden mit dem Model S sind" >>und damit hat er Recht :smiley:

Hallo Eckart,

vielleicht ist ja wirklich Deine Kernaussage und die Anregung für einen - aus Deiner Sicht - besseren SuC-Standort einfach in der Fülle des Textes Untergegangen. Ich habe oft schon die Erfahrung gemacht, dass man mit einem kurzen und prägnanten Text oft besser ankommt und überzeugt, als mit langen Texten. Ich weiß aber auch, dass selbst unter meinen Kollegen das einige anders sehen.

Gut das alle sonst keine Probleme im Leben haben… m.M. nach darf jeder seine eigene Meinung haben - auch wenn es einige nicht hören wollen, so hat alles seine Berechtigung! Bin immer wieder erstaunt wie so manche hier abgehen, wenn mal einer was vermeintlich „Böses“ geschrieben hat! Ich finde, er hat es gut und humorvoll geschrieben.

Schönen Abend noch.

Grüße

Naja, dazu dass jeder eine eigene Meinung haben kann (natürlich!) gehört, dass andere Menschen eine davon abweichende Meinung haben :slight_smile:

Finde aber schön, dass Tesla zumindest kurz geantwortet hat.

Hi Sam, hatte das gleiche Problem wie der Themenersteller. Der Anfang meines Beitrags wurde vermutlich aufgrund der Gesamtlänge gelöscht.

Das Thema hier ist ja das Ladenetz und Tesla insgesamt, deswegen habe ich meine Probleme mit meinem Model S außen vorgelassen.

Ich denke du solltest dir keine zu großen Sorgen wegen deines Model S machen. Es gibt immer solche und solche. Deins kann makellos sein.

Du warst doch auf Sardinien und bist sogar wieder zurück gekommen, oder etwa nicht?

Sorry, aber ich empfinde dieses Gemeckere extrem befremdlich. Andere fahren mit dem i3 ohne Rex von München ans Nordkap oder mit der ZOE R240 von Hamburg nach Kroatien! Bei dem Kauf eines Mercedes S-63 Biturbo mit voller Hütte für 240.000 Euro gibt es nicht mal einen 20 Euro Tankgutschein dazu!!!

Dein Thread ist befremdlich… Nein, sogar schlimmer - das zollt Tesla keinerlei Respekt für das was die für uns aufgerollt haben.

Eben typische first world premium deluxe Probleme :frowning:

Ich bin sehr enttäuscht das ich in einem Tesla Forum den Grund entdeckt habe, der uns deutlich aufzeigt das die e-mobilität langfristig max. 5 Prozent der Zulassungen erreichen wird! Nicht die Technik ist der Grund, sondern unsere persönliche Einstellung zu diesem Thema.

Und wie Du eine sonst übliche Verbrennerauto 10 Std. Fahrt mit einem Tesla in 11 Std. erledigt hast, würde ich gerne mal in echt sehen.

Ich fahr im Frühjahr 2018 mit meinem Junior ans Nordkap. Der letzte SuC ist über 400 KM vom Nordkap entfernt. Wie soll ich das schaffen? Ist es wirklich Aufgabe von Tesla jeden unmöglichen Ort auf dieser Welt erreichbar zu machen?

Übrigens, auf Sardinien gibt es „fast“ soviele AC Säulen wie Einwohner. In Cagliari zwei Ladepunkte mit jeweils 8 Säulen! Alghero hat Ladesäulen, im Norden und Westen ebenso.

Geht’s noch? Respekt? Tesla ist ein Anbieter von Fahrzeugen, nicht der liebe Papa der einem freundlich was überlassen hat. Tesla hat ein Produktversprechen abgegeben inklusive der Ladeinfrastruktur für Langstrecke. Alles was Tesla macht bezahlen wir.

Da Respekt einzufordern ist befremdlich für mich.

Respekt erhält also nur der liebe Papa/Opa der einem zum 18ten Geburtstag ein Auto hinstellt oder zur Hochzeit ein drittel vom neuen Haus in bar hinlegt, nicht aber der Postbote oder die Zeitungsfrau, nicht die Paketfahrer oder Pizzalieferfahrer? Auch nicht Tesla für das hinstellen von zig tausend Ladesäulen. okay, interessante Ansichten. :exclamation: :bulb: