Ich fahre gerne hinter Bussen her, nicht wegen des Windschattens, aber wenn ich nicht alleine mit dem Tempo bin, fühle ich mich weniger als Verkehrshindernis. Da ich keinen TACC habe, muss ich den Tempomanten dann in der Regel von Hand um ±1 km/h korrigieren. Dadurch fahre ich abwechselnd dem Bus näher auf und gewinne dann wieder langsam Abstand. Bis zu der Grenze, welche ich als vernünftigen Sicherheitsabstand erachte, ist die Verbrauchskurve extrem Flach, sofern es keine Erhebungen in der Straße gibt. Ein Absinken beim Annähern an den Bus merkt man also nicht (messaber).
Der Grund dafür ist folgender:
Der i3 hat einen Synchron Motor mit einem über Magnete (enthalten seltene Erden) permanent erregten Rotor.
Da die Magnetfelder im Rotor auch bei 0 U/min wirksam sind, kann der i3 bis zu Stillstand gebremst werden.
Beim Tesla wird ein Drehstrom Asynchron Motor (Wechselstrommotor) verwendet. Der Rotor ist als Käfigläufer ausgebildet. Er hat keine Magnete, sondern eine Kupferwicklung die als Käfig ausgebildet ist.
Wird der Stator mit Wechselstrom bestromt, induzieren die dabei enstehenden rotierenden Magnetfelder einen Strom im Käfig des Rotors, welcher wiederum zur bildung eines Rotormagnetfeldes führt. => Der Motor fängt an zu drehen. Der Motor braucht Schlupf - eine Drehzahldifferenz zwischen dem Rotor und Statordrehfeld - um zu funktionieren.
Nähert sich der Tesla dem Stillstand, verkleinert sich der Schlupf und das Rotormagnetfeld verschwindet.
Darum kann er nicht in den Stillstand bremsen / rekuperieren
Drehstrom-Asynchronmaschine – Wikipedia de.m.wikipedia.org/wiki/Drehstr … onmaschine (Teile von CM Browser)Siehe auch