Degeneration des Akkus MS 75D

Wäre aber ein super Verkaufsargument für die Leute die Autos länger behalten wollen. Einfach sagen zu können man braucht sich keine Gedanken über den Akku in 10 Jahren machen. Einen neuen wieder rein zu geben der die Größe von den alten gehabt hat.

Tesla möchte ein ganzes Fahrzeug verkaufen, nicht nur den Akku.

Ist schon klar aber ein Schnäppchen sind die Autos ja nicht. Und in 10 Jahren bin ich in Pension da geht sich so ein Auto nicht mehr aus.

Wieso von Tesla direkt? Bis dann gibts genügend freie Werkstätten die sowas im Angebot haben und bestimmt auch ein Programm, dass dem Auto via OBD die neue Kapazität beibringen wird. Oder man fährt halt zum Akku-Auffrischer :wink:

Im Moment gibt es da kein Bedarf für, weil fast alle noch in der Garantie sind. Meine Meinung.

So sehe ich das auch. Wenn ein genügender Bedarf besteht und Tesla den nicht zu angemessenen Preisen decken wollen wird, dann entwickelt sich ein reger Markt abseits von Tesla. Ich glaube, wir können uns alle heute noch nicht vorstellen, wie das in 10 - 15 Jahren aussehen wird.
Aber vielleicht rede ich mir das selber gerade nur schön (ein Kollege nennt das immer „froh labern“), da ich das Auto auch recht lange fahren will… :smiley:

Ich dachte Tesla sei so viel anders als alle anderen, die möglichst schnell wieder viele Autos verkaufen wollen… Dann ist das quasi nur VW in einer derzeit noch grünen Verpackung? :laughing: Also bei einem Auto aus Alu etc. wo so wenig kaputt gehen kann rechne ich damit dass der Wagens selber locker 15 Jahre hält und auch supportet wird. Wenns dann mal nen neuen Akku braucht, okay, aber der Rest sollte funktionieren.

Das ist alles doch theoretisches Glaskugelschauen…Wer hatte vor 15 Jahren die heutige Situation vorhergesagt ? Was weiß ich was in 15 Jahren ist ? Was in all den Jahren die vor uns liegen noch passiert ? Es wird auch Fahrzeuge geben, die ihren Fahrer überleben…

Ich für meinen Teil habe bisher die Autos max. 6 Jahre gefahren , ich denke das wird auch bei Tesla so sein. Bei der Geschwindigkeit der Innovation hat manch einer erlebt, das sein Fahrzeug zwischen Bestellung und Lieferung verbessert wurde, und andere jammern, das wenige Wochen nach Auslieferung Tesla mehr Ausstattung für weniger Geld anbietet. Was wird da alles in 10 bis 15 Jahren geschehen ? :unamused:

Tesla fahren macht Spaß und ich möchte mir den nicht durch irgendwelche angeblichen optimierten Verhaltensregeln oder Perspektiven auf eine defekte oder schwache Batterie nehmen lassen - das heißt nicht , mutwillig alles auszureizen und bei 35 Grad den Akku immer mit 100 % zu laden .

Wenn es irgendwann Probleme mit meinem Auto gibt, wird es Fachleute geben, die das gegen Geld lösen. Auch das war bisher schon so…und bis dahin fahre ich mit teslagrinsen durch die Gegend :stuck_out_tongue:

Gutes Statement, dem ist nichts hinzuzufügen!

Doch natürlich.

Es soll auch Leute geben, die wollen ihre Sachen lange behalten und auch das Auto statt 6 lieber 12 - 18 Jahre fahren. Dann gibt es welche, die können gar nicht anders aus finanziellen Gründen (sie kaufen deinen 6 jährigen Gebrauchten). Sie alle sind daran interessiert, die Lebensdauer der Bauteile möglichst hoch zu halten, war ja beim Verbrenner schon so. Diese Verhaltensweise ist zudem sogar noch äusserst nachhaltig.

Ich fürchte das ist dann wie 30 Zahnriemenwechsel auf einmal.

Das ist auch mein Grund. Ich kann mir genau einmal so ein Auto leisten. Man könnte jetzt aber auch sagen dann lass es lieber. :frowning:

Genau, dann lass es lieber.
Liest man hier irgendwie öfter - nie und nimmer würde ich mich für eine Auto verschulden, klar, Tesla fahren macht Spaß, nach ein paar Wochen ist es aber auch wieder normal. Auch sind die Kosten nicht so einfach abzuschätzen, was macht die Batterie nach 10 Jahren wirklich, Cyclen sind wohl kein Problem, Alter aber schon - nach 10 Jahren sollte das Auto damit schon abgeschrieben sein - sprich mindestens ca. 600 Euro Wertverlust pro Monat - wenn man sich das nicht locker leisten kann, dann - genau, lass es lieber :confused: :smiley: :smiley:

Zum Ersten: auch nach 200000km ist es für mich noch nicht normal sondern immer noch geil Tesla zu fahren.
Zum Zweiten: ich glaube nicht das, zumindest bei den grösseren Akkus der Kapaverlust ein Problem werden wird, eher wie zur Zeit bei den 85ern das sie irgendwann gewartet werden müssen. Ob sich das ausserhalb der Garantie rechnet wird spannend

(und wieder ein typischer segwayi2-Eintrag :wink: )

Ich sehe es ähnlich entspannt: wenn mein „Gebrauch mit Hausverstand“ aufgeht, dann könnte der Wagen bis ~12J/400.000km nutzbar sein. Zu diesem Zweck habe ich vor, alle ~50.000km (das sind bei mir in etwa alle 1,5 Jahre) einen Max-Test durchzuführen (bis 0km - NICHT darunter).
Weil ich gebraucht gekauft habe, war die erste Fahrt fand Mai 2016 bei ~60.000km. Aktuell 99Tsd —> der erste Vergleich kommt demnächst

:open_mouth: der war typisch? :open_mouth:

ich habe doch unmissverständlich meine Zweifel an der Wartungsfreiheit des Akkus zum Ausdruck gebracht und damit meine Teslafanboystatus nachhaltig beschädigt :smiley:

Mal eine Frage an die Experten:

Ich habe einen S60D FL seit 05.17, was ja bekanntlich ein 75er ist.

Zu beginn hatte ich eine TR von 330 km.
Nach 20 tkm hatte ich eine TR von 321 km, was einem Verlust von 3% entspricht und im Rahmen dessen ist, was man hier im Forum so lesen kann.
Jetzt habe ich 26 Tkm auf der Uhr und die TR ging jetzt innerhalb einer Woche von 318 auf heute 313 runter.

Ein Balancing fand bis jetzt einmal am 23.10.17 bei ca. 17 Tkm statt.
Ich lade zu Hause immer voll, was ja kein Problem ist, da es in Wirklichkeit ca. 80% sind.
Das Auto steht in der Garage, in der es noch nicht unter 3°C hatte und im Moment um die 5°C hat.

Muss ich mir da Gedanken machen?
Oder sollte ich mall das SeC kontaktieren?
Oder liegt es einfach nur daran, dass das Auto immer mehr durchkühlt und zum Frühjahr hin nimmt die TR wieder um ein paar km zu?

Deine letzte Vermutung ist zutreffend. Einfach abwarten und im Mai / Juni nochmal schauen.

Das Problem liegt an RR und TR. Einfach auf Prozent schalten und das Problem existiert nicht mehr.
Die Werte von RR und TR erreicht man eh so gut wie nie. Zudem können sich deren Berechnungen durch
Softwareupdates auch ändern.

Man gewöhnt sich super an die Prozentanzeige. Wenn es denn mal knapp werden sollte, weiß ich, ich
komme mit jedem Prozent bei entsprechender Fahrweise meine 3 km und verhalte mich dann auch dementsprechend.

Das ist Vogel-Strauß-Politik. :unamused:

Was man nicht mehr sieht stört nicht. Der Verlust an Reichweite fällt dann erst auf wenn man trotz 100 % Ladung auf der Anzeige nur noch 150 km statt 300 km weit kommt.

Eben nicht.

Was soll ich mich um 10 oder 20 km angeblichen Reichweitenverlust ängstigen, wenn ich nicht sicher sein kann ob das vom Akku kommt oder ggfs durch eine andere Berechnung durch eine inzwischen neuere Firmware auf dem Fahrzeug begründet ist.

Oder machst Du diese Tests auch immer vor und nach einem Firmwareupdate? :unamused: